Hermann-Von-Barth-Weg
Der Hermann-von-Barth-Weg ist ein Klettersteig, der seinen Namen nicht verdient hat: Als Klettersteig an sich ist er viel zu leicht, zu kurz und einfach zu uninteressant. Beim Aufstieg auf die Partenkirchner Dreitorspitze ist er eine nette Abwechslung - mehr aber auch nicht.
Allgemeine Daten des Klettersteiges
Beschreibung des Steiges
Bildergalerie
Kartenausschnitt
Andere Berschreibungen dieses Steiges
Weitere Informationen
Allgemeine Daten:
Lage: | Partenkirchner Dreitorspitze | ||||||||||||
Zeit: |
V-IX |
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Dauer: |
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Ziele: |
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Übersicht |
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Gefahren: |
Evtl. Steinschlag durch weiter oben gehende Bergsteiger. Im Winter und im Frühjahr Schneefelder in der Südwand, Steig damit nur sehr schwer oder gar nicht passierbar. Für geübte Klettersteig-Gänger ohne Klettersteigausrüstung möglich. |
Beschreibung:
Von der Meilerhütte geht es durch das Tor zunächst ins Leutascher Patt. Dazu hält man sich rechts und zweigt bald vom ausgetretenen Weg ab auf einen weniger ausgetretenen Steig (801A), der unter die Nordabbrüche des Bayerländerturms führt. Hier gibt es die ersten Kletterhilfen, die aber im Prinzip völlig überflüssig sind: Drahtseile und einige Stifte. Der Weg führt so immer weiter nach unten (ca. 50 Höhenmeter) ins Leutascher Patt.
Am Ende dieses ersten Abschnittes trifft man wieder auf einen etwas ausgetreteneren Weg, der vom Bergleintal hinaufkommt. Dieser führt nach wenigen Metern zu einer Kreuzung, markiert durch einen Felsen mit der Aufschrifft „Söllerpaß“, den man im wahrsten Sinne des Wortes links liegen läßt.
Von hier aus hält man sich weiter möglichst rechts, nur deutlich steiler durch Geröll ansteigend. Je nach Routenwahl muß man noch ein- oder zweimal rechts abzweigen, letztenendes führen aber alle diese Wege zum Eingang des Steiges.
Den Eingang des Steiges markiert ein Schalter mit der Aufschrift „Aufzug – Bitte nur einmal läuten!“, der – Wunder! – natürlich nicht wirklich das hält, was er verspricht. Hier beginnt der eigentliche Klettersteig, der aber auch recht harmlos ist.
Das steilste Stück kommt gleich zuerst, danach wird es kontinuierlich flacher. Gleich zum Anfang die „Schlüsselstelle“ in Form einer kurzen Leiter – die einzig wirklich nötige Hilfe im gesamten Steig. Zwischendrin findet sich die eine oder andere Ier Stelle. Schlimmer wird es auch nicht, selbst wenn man auf die angebotenen Hilfen verzichtet. Weiter oben zieht der Steig immer mehr nach Westen und dient schließlich mehr zur Querung denn zum Höhengewinn.
Der Steig endet recht unvermittelt im Schrofengelände der Südflanke des Westgipfels der Partenkirchner Dreitorspitze. Vom Ende des Steiges geht es ziemlich offensichtlich über die Schrofen weiter hinauf, je nach Gemüt mit einigen kurzen Klettereinlagen (I), zum Westgipfel.
Auch der Rückweg hat wenig Interessantes zu bieten außer evtl. die Suche nach dem Eingang in den Klettersteig von oben. Hier hält man am besten nach den überall gut sichtbar angebrachten roten Markierungen Ausschau.
Am Ende dieses ersten Abschnittes trifft man wieder auf einen etwas ausgetreteneren Weg, der vom Bergleintal hinaufkommt. Dieser führt nach wenigen Metern zu einer Kreuzung, markiert durch einen Felsen mit der Aufschrifft „Söllerpaß“, den man im wahrsten Sinne des Wortes links liegen läßt.
Von hier aus hält man sich weiter möglichst rechts, nur deutlich steiler durch Geröll ansteigend. Je nach Routenwahl muß man noch ein- oder zweimal rechts abzweigen, letztenendes führen aber alle diese Wege zum Eingang des Steiges.
Den Eingang des Steiges markiert ein Schalter mit der Aufschrift „Aufzug – Bitte nur einmal läuten!“, der – Wunder! – natürlich nicht wirklich das hält, was er verspricht. Hier beginnt der eigentliche Klettersteig, der aber auch recht harmlos ist.
Das steilste Stück kommt gleich zuerst, danach wird es kontinuierlich flacher. Gleich zum Anfang die „Schlüsselstelle“ in Form einer kurzen Leiter – die einzig wirklich nötige Hilfe im gesamten Steig. Zwischendrin findet sich die eine oder andere Ier Stelle. Schlimmer wird es auch nicht, selbst wenn man auf die angebotenen Hilfen verzichtet. Weiter oben zieht der Steig immer mehr nach Westen und dient schließlich mehr zur Querung denn zum Höhengewinn.
Der Steig endet recht unvermittelt im Schrofengelände der Südflanke des Westgipfels der Partenkirchner Dreitorspitze. Vom Ende des Steiges geht es ziemlich offensichtlich über die Schrofen weiter hinauf, je nach Gemüt mit einigen kurzen Klettereinlagen (I), zum Westgipfel.
Auch der Rückweg hat wenig Interessantes zu bieten außer evtl. die Suche nach dem Eingang in den Klettersteig von oben. Hier hält man am besten nach den überall gut sichtbar angebrachten roten Markierungen Ausschau.
Kartenmaterial
Einen für die Umgebund des Steiges passenden Kartenausschnitt finden Sie hier:
Der Kartenausschnitt ist momentan noch nicht verfügbar. Ich bitte um etwas Geduld.
Weitere mögliche Karten für diese Tour:
Kompass, Karte 6, Walchensee - Wallgau - Krün (1:50.000)
Weitere Beschreibungen zu diesem Klettersteig
Hier finden Sie - sofern vorhanden - eine Auflistung qualitativ hochwertiger Beschreibungen diese Klettersteiges:
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Weitere Informationen zum Steig:
Hermann von Barth hat sich vor allem durch seine Berichte über die nördlichen Kalkalpen und die touristische erschließung des Karwendels einen Namen gemacht.
Letzte Änderung: 11.09.2004