Bergtour: Hirschberg (1659m)

Hirschberg (1659m)

Hirsch-irgendwas-Berge waren ja bei den Benennern der Voralpengipfel groß in Mode. Diesen Berg hier hätte man aber wohl besser "Fliegenberg" getauft. Wenn einen selbige nicht stören hat man einen herrlichen, nicht all zu überlaufenen Aussichtsgipfel, der auch nicht all zu schwer zu erreichen ist - falls schon ist die Freude eher von kurzer Dauer.

Allgemeine Tourdaten

Tourenbeschreibung

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Andere Berschreibungen dieser Tour

Weitere Informationen

Allgemeine Tourdaten:

Lage:

Bayerische Voralpen

Zeit:

IV-XI

Dauer:

Aufstieg:	2 Stunden ab Ohlstadt ½ Stunde vom Ölrain Insgesamt ungefähr 2h
Abstieg:	1½ Stunden nach Ohlstadt ¼ Stunde zum Ölrai Insgesamt ungefähr 1.5h

Übersicht

Landschaft:		(schön)
Kondition:		(durchschnittlich)
Leute:		(durchschnittlich)
Anspruch:		(niedrig)
Fahrrad:		(nicht möglich)

Ausganspunkt:

Ohlstadt

Anfahrt:

Von Bad Tölz Richtung Bichl und weiter nach Sindelsdorf. Auf die A95 Richtung Garmisch und gleich an der nächsten Ausfahrt (Murnau-Kochel) wieder runter. Rechts und nach Schwaiganger wieder links nach Ohlstadt. Nach einer scharfen Linkskurve die erste links (nicht bereits in der Kurve), dann die zweite wieder halbrechts. Am Ende ist links ein Parkplatz.

Ausrüstung:

2 Liter Getränke

Hütten:

keine

Gefahren:

Teils recht steil. Menschenfressende Fliegen.

Beschreibung:

Südlich des Schwarzrainbaches durch ein Gatterl hindurch auf eine Kuhweide und auf einem Fahrweg kaum ansteigend über diese hinüber. Jenseits auf dem selben Weg in den Wald, zunächst leicht, bald deutlich steiler ansteigend. Mit der Zeit geht der Fahrweg immer mehr in einen Pfad über und flacht dann auch wieder etwas ab. Nach etwa einer dreiviertel Stunde geht es links hinum und nun in östlicher Richung oberhalb des Kräuterbaches weiter bergauf, allerdings zunehmend flacher. Zuletzt über Lichtungen bis kurz vor den Sattel in der Nähe der Wankhütte.

Etwas unterhalb der Hütte zweigt rechts ein Forstweg ab, dem man einige Meter folgt. An der nächsten Kreuzung links und um einen Rücken herum, bis sich rechts (südlich) eine Wiese auftut. Diese überquert man weglos und steigt in ihrem südöstlichen Eck auf Steigspuren bergan, die sich bald wieder zu einem Weg verdichten. Auf dem Pfad den Westrücken des

Ölrains ein gutes Stück hinauf bis man links in dessen Nordflanke abzweigen kann. Zunächst eben, bald leicht fallend hinüber in den Sattel zwischen Hirschberg und

Ölrain.

Durch den Sattel geht es hindurch und jenseits zunächst durch Wald, bald über eine schöne Wiese in dutzenden Serpentinen den Nordrücken des Hirschbergs hinauf. Zuletzt noch mal etwas steiler auf den Gipfel.