Seebergspitze (2085m)
Die Seebergspitze ist der südlichere der beiden Zwillingsgipfel östlich über dem Achensee. Er wird etwas häufiger besucht als die Seekarspitze, was vor allem auf den etwas leichteren und deutlich angenehmeren Aufstieg zurückzuführen sein dürfte. In seiner wunderbaren Aussicht und den imposanten Tiefblicken zum Achensee gleicht er der Seekarspitze, der Blick ins nördliche Achtental ist aber verbaut.
Allgemeine Tourdaten
Tourenbeschreibung
Bildergalerie
Kartenausschnitt
Andere Berschreibungen dieser Tour
Weitere Informationen
Allgemeine Tourdaten:
Lage: | Vorkarwendel | |||||||||||||||
Zeit: |
V-X |
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Dauer: |
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Übersicht |
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Ausganspunkt: |
Achensee o. Pertisau |
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Anfahrt: |
Ab Achenkirch Von Bad Tölz über Lenggries zum Sylvensteinspeicher, links über die Dammkrone und weiter bis zum Ende der Straße. Hier rechts nach Österreich. Die Bundesstraße wird an der Ausfahrt Achenkirch-Süd rechts verlassen. Gleich wieder links und in der Nähe des Sees parken. Ab Pertisau Ebenfalls nach Österreich, dann aber an Achenkrich vorbei und östlich des Achensees weiter. Kurz vor Maurach rechts und um den See herum nach Pertisau. Ein Parkplatz findet sich am Eingang des Gerntals kurz vor Beginn der Mautstraße. |
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Ausrüstung: |
2 Liter Getränke |
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Hütten: |
Pasill-Alm beim Aufstieg durch das Oberautal |
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Gefahren: |
Ab dem Pasillsattel steiler, teils matschiger weg. Im Übergang von der Seekarspitze am Ende sehr steil, brüchig, teils etwas ausgesetzt, Stellen I |
Beschreibung:
Zum Pasilsattel
Entweder von Achenkirch durch das Oberautal oder von Pertisau auf dem beschilderten Weg.
Vom Pasilsattel
Vom Pasilsattel führt direkt westlich ein Steig hinauf, der zum größten Teil recht steil fast gerade durch die Latschen den Südwest-Grat hinaufführt. Die Latschen stellen nie ein ernsthaftes Hindernis dar. Zwischendurch ist einige Male der Einsatz der Hände gefragt (Stellen I), was aber für einen halbwegs geübten Wanderer keine Schwierigkeit sein sollte. Bei Nässe oder nach Regenfällen kann dieser Teil dennoch unangenehm rutschig ausfallen.
Nach etwa einer Dreiviertelstunde führt der Weg aus den Latschen hinaus und in die Schrofen unterhalb des Gipfels. Nun geht es einfach einige Meter südlich unterhalb der Grades entlang, immer dort, wo die Schrofen am deutlichsten gangbar sind. Zuletzt wenige Meter über den Südgrat zum Gipfel hinauf
Übergang von der Seekarspitze
Der Übergang von der Seekarspitze ist etwas leichter als in der umgekehrten Richtung, da man so die steilen Passagen des Grats im Auf- und nicht im Abstieg überwinden muß. Von der Seekarspitze geht es südlich sehr gemächlich über Gras den Grat hinab. Der Weg führt immer recht leicht, öfter kurz unterbrochen von etwas steileren Abstiegspassagen über Felsen und Schutt in die Flanken, abwechselnd zunächst primär auf der West-, später auf der Ostseite zum Sattel zwischen Seekarspitze und Seebergspitze. Hier besteht falls nötig eine Fluchtmöglichkeit nach Osten zur Pasill-Alm.
Hinter dem Sattel folgt der anspruchsvollere Teil des Grates: Zunächst recht steil durch ausgewaschene Schrofenrinnen (Stellen I) und durch Latschengassen in der Ostflanke etwas unterhalb des Grates entlang, schließlich auf diesen hinauf. Schließlich geht es noch in Serpentinen sehr steil und etwas unangenehm, teils brüchig über Schrofen (Stellen I) den Gipfelaufbau der Seebergspitze hinauf.
Der Übergang ist insgesamt gesehen recht schön und stellt für erfahrene Bergsteiger kein größeres Problem da. Ungeübte können hingegen vor allem im Bereich des Gipfelaufbaus der Seebergspitze Schwierigkeiten bekommen. Schwindelfreiheit und Trittsicherheit sind Grundvoraussetzungen für die Begehungen des Grates.
Entweder von Achenkirch durch das Oberautal oder von Pertisau auf dem beschilderten Weg.
Vom Pasilsattel
Vom Pasilsattel führt direkt westlich ein Steig hinauf, der zum größten Teil recht steil fast gerade durch die Latschen den Südwest-Grat hinaufführt. Die Latschen stellen nie ein ernsthaftes Hindernis dar. Zwischendurch ist einige Male der Einsatz der Hände gefragt (Stellen I), was aber für einen halbwegs geübten Wanderer keine Schwierigkeit sein sollte. Bei Nässe oder nach Regenfällen kann dieser Teil dennoch unangenehm rutschig ausfallen.
Nach etwa einer Dreiviertelstunde führt der Weg aus den Latschen hinaus und in die Schrofen unterhalb des Gipfels. Nun geht es einfach einige Meter südlich unterhalb der Grades entlang, immer dort, wo die Schrofen am deutlichsten gangbar sind. Zuletzt wenige Meter über den Südgrat zum Gipfel hinauf
Übergang von der Seekarspitze
Der Übergang von der Seekarspitze ist etwas leichter als in der umgekehrten Richtung, da man so die steilen Passagen des Grats im Auf- und nicht im Abstieg überwinden muß. Von der Seekarspitze geht es südlich sehr gemächlich über Gras den Grat hinab. Der Weg führt immer recht leicht, öfter kurz unterbrochen von etwas steileren Abstiegspassagen über Felsen und Schutt in die Flanken, abwechselnd zunächst primär auf der West-, später auf der Ostseite zum Sattel zwischen Seekarspitze und Seebergspitze. Hier besteht falls nötig eine Fluchtmöglichkeit nach Osten zur Pasill-Alm.
Hinter dem Sattel folgt der anspruchsvollere Teil des Grates: Zunächst recht steil durch ausgewaschene Schrofenrinnen (Stellen I) und durch Latschengassen in der Ostflanke etwas unterhalb des Grates entlang, schließlich auf diesen hinauf. Schließlich geht es noch in Serpentinen sehr steil und etwas unangenehm, teils brüchig über Schrofen (Stellen I) den Gipfelaufbau der Seebergspitze hinauf.
Der Übergang ist insgesamt gesehen recht schön und stellt für erfahrene Bergsteiger kein größeres Problem da. Ungeübte können hingegen vor allem im Bereich des Gipfelaufbaus der Seebergspitze Schwierigkeiten bekommen. Schwindelfreiheit und Trittsicherheit sind Grundvoraussetzungen für die Begehungen des Grates.
Kartenmaterial
Einen für die Tour passenden Kartenausschnitt finden Sie hier:
Kartenausschnitt für Tour Seebergspitze (variabler Maßstab)
Entnommen aus: Tiris, Tirol, Tiris Projekt, Land Tirol, Österreich: Online-Karte
Entnommen aus: Tiris, Tirol, Tiris Projekt, Land Tirol, Österreich: Online-Karte
Weitere mögliche Karten für diese Tour:
Kompass, Karte 182, Isarwinkel (1:50.000)
Tiris, Tirol, Tiris Projekt, Land Tirol, Österreich: Online-Karte (variabler Maßstab)
Tiris, Tirol, Tiris Projekt, Land Tirol, Österreich: Online-Karte (variabler Maßstab)
Weitere Beschreibungen zu dieser Tour
Hier finden Sie - sofern vorhanden - eine Auflistung qualitativ hochwertiger Beschreibungen von Touren zu diesem Gipfel:
http://bergtouren.ilo.de/ (Klaus Hohmann)
http://www.almenrausch.at/ (Ernst Aigner)
http://www.tourentipp.de/ (Bernhard Ziegler)
http://www.almenrausch.at/ (Ernst Aigner)
http://www.tourentipp.de/ (Bernhard Ziegler)
Weitere Informationen zum Berg
Keine weiteren Informationen verfügbar.
Letzte Änderung: 07.08.2007