Frauenalplkopf (2351m)
Der Frauenalplkopf stellt sozusagen die einsame, fortgeschrittene und picknickgeeignete Großflächen-Version des Schachen dar. Der Grasbewachsene Gratabschluß sitzt oberhalb der Wände im Süden des Schachen und bietet einen netten Rundblick in „gemütlicher Atmosphäre“. Der Aufstieg ist vergleichsweise einfach, der Gipfel trotz seiner Lage und Erreichbarkeit eher einsam.
Allgemeine Tourdaten
Tourenbeschreibung
Bildergalerie
Kartenausschnitt
Andere Berschreibungen dieser Tour
Weitere Informationen
Allgemeine Tourdaten:
Lage: | Wetterstein | |||||||||||||||
Zeit: |
IV+ |
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Dauer: |
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Übersicht |
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Ausganspunkt: |
Elmau |
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Anfahrt: |
Ab Bad Tölz Richtung Murnau (Ss 472), bald links auf die B11 in Richtung Mittenwald. Den Kesselberg hinauf und kurz hinter Krün auf die B2 nach Garmisch abbiegen. Nach einigen Kilometern links nach Klais, über den Bahnübergang, gleich wieder rechts und wenig später links, der Beschilderung „Schloß Elmau“ folgend nach Elmau (Privatstraße, 3€ Gebühr). Kurz vor Elmau an der Abzweigung zum Schloß weiter geradeaus zum „Wandererparkplatz“, zuletzt auf einem Kiesweg immer der Beschilderung zum Parkplatz folgend. |
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Ausrüstung: |
3 Liter Getränke, evtl. Stecken, Brotzeit, evtl. Radl |
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Hütten: |
Schachenhaus, Wettersteinalm |
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Gefahren: |
Trittsicherheit nötig.
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Beschreibung:
Vom Parkplatz in Elmau geht es auf dem gut ausgeschilderten Fahrweg zum Schachen hinauf. Der Weg führt zu Anfang noch am Elmauer Bach entlang, steigt dann aber bald flotter an. An der ersten Kreuzung zweigt man dann nur noch rechts ab, auch an der Abzweigung zur Wettersteinalpe, auf die man nach circa der Hälfte des Weges zum Schachenhaus trifft. Ab hier führt die Forststraße steiler und in Serpentinen den Berg hinauf – die entgegenkommenden Mountainbiker sind also nicht mehr ganz so schnell, da sie in den engen Haarnadelkurven bremsen müssen … Oben angekommen quert man praktisch ohne Höhengewinn und –verlust bis kurz unter das Schachenhaus und steigt schließlich zu diesem auf.
Dann geht es wenige Meter zum Königshaus hinauf, an dem man links abzweigt und dem Pfad folgt, der sich auf dem anschließenden Grat steiler in südlicher Richtung gen Meilerhütte hinaufschlängelt. Nach einigen Serpentinen und einer etwas schmaleren Passage am Grat gelangt man schließlich auf das grasbewachsene Frauenalpl hinauf.
Man folgt dem Weg noch etwas weiter, eben über das Frauenalpl, bis man zum erstenmal unter der Materialseilbahn zur Meilerhütte steht. Dort erkennt man zwei undeutliche Rinnen, die von der Scharte zwischen Frauenalplkopf und dem Felshaufen zwischen diesem und der Einsattelung unterhalb der Meilerhütte hinunterführen. Zwischen diesen beiden Rinnen, die sich oben zu einer vereinen, findet ein kleiner grasbewachsener Rücken Platz, auf dem man weglos bis zur Einsattelung hinaufsteigt. Dort angekommen nur noch wenige Meter flach in nordöstlicher Richtung zum Gipfel hinauf.
Trotz der Nähe zum vielbegangenen E4 ist der Frauenalplkopf ziemlich einsam. Das, die nette Aussicht, seine Beschaffenheit und der vergleichsweise leichte Anstieg machen ihn uneingeschränkt picknicktauglich. Eine extra Tour lohnt er wohl nicht, aber als kleines „Zuckerl“ bei einer Wanderung zum Schachen oder als Abstecher auf dem Weg zur Meilerhütte tut er’s allemal.
Dann geht es wenige Meter zum Königshaus hinauf, an dem man links abzweigt und dem Pfad folgt, der sich auf dem anschließenden Grat steiler in südlicher Richtung gen Meilerhütte hinaufschlängelt. Nach einigen Serpentinen und einer etwas schmaleren Passage am Grat gelangt man schließlich auf das grasbewachsene Frauenalpl hinauf.
Man folgt dem Weg noch etwas weiter, eben über das Frauenalpl, bis man zum erstenmal unter der Materialseilbahn zur Meilerhütte steht. Dort erkennt man zwei undeutliche Rinnen, die von der Scharte zwischen Frauenalplkopf und dem Felshaufen zwischen diesem und der Einsattelung unterhalb der Meilerhütte hinunterführen. Zwischen diesen beiden Rinnen, die sich oben zu einer vereinen, findet ein kleiner grasbewachsener Rücken Platz, auf dem man weglos bis zur Einsattelung hinaufsteigt. Dort angekommen nur noch wenige Meter flach in nordöstlicher Richtung zum Gipfel hinauf.
Trotz der Nähe zum vielbegangenen E4 ist der Frauenalplkopf ziemlich einsam. Das, die nette Aussicht, seine Beschaffenheit und der vergleichsweise leichte Anstieg machen ihn uneingeschränkt picknicktauglich. Eine extra Tour lohnt er wohl nicht, aber als kleines „Zuckerl“ bei einer Wanderung zum Schachen oder als Abstecher auf dem Weg zur Meilerhütte tut er’s allemal.
Kartenmaterial
Einen für die Tour passenden Kartenausschnitt finden Sie hier:
Kartenausschnitt für Tour Frauenalplkopf (1:50.000)
Entnommen aus: Kompass, Karte 6, Walchensee - Wallgau - Krün
Entnommen aus: Kompass, Karte 6, Walchensee - Wallgau - Krün
Weitere mögliche Karten für diese Tour:
Kompass, Karte 6, Walchensee - Wallgau - Krün (1:50.000)
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Letzte Änderung: 21.08.2004