Hochalm (1428m)
Die Hochalm schaut aus dem Isartal absolut unscheinbar aus und ist auch kaum zu entdecken, wenn man nicht weiß, wo man suchen muß. Von oben hat man jedoch den wohl schönsten Blick über das Isartal, der bis weit ins Alpenvorland hereinreicht. Der Aufstieg ist einfach.
Allgemeine Tourdaten
Tourenbeschreibung
Bildergalerie
Kartenausschnitt
Andere Berschreibungen dieser Tour
Weitere Informationen
Allgemeine Tourdaten:
Lage: | Bayerische Voralpen | |||||||||||||||
Zeit: |
III+ |
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Dauer: |
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Übersicht |
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Ausganspunkt: |
Sylvensteinsee |
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Anfahrt: |
Von Bad Tölz aus auf der B13 in südlicher Richtung zum Sylvensteinsee. Links auf die SS307 über den Damm. Einige Kilometer nach dem Damm führt rechts ein beschilderter Weg zur „Klamm“. Auf der anderen Seite der Straße ist wenige Meter später ein Parkplatz, wo etwas versteckt auch die Hochalm ausgeschildert ist. |
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Ausrüstung: |
1 Liter Getränke |
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Hütten: |
Hölleialm, Mitteralm, beide unbewirtschaftet |
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Gefahren: |
Keine größeren Gefahren, lediglich eine etwas steilere Stelle hinter der Hölleialm. Die Abzweigung an der Hölleialm kann man schon mal übersehen. |
Beschreibung:
Die Hochalm ist eigentlich eine verfallene Hütte zwischen Gerstenrieder Kopf und Roßkopf. Beide Gipfel sind jedoch niedriger als ein mit Kreuz geschmückter Punkt in der Nähe der Hochalm, der Ziel dieser Wanderung ist. Der Blick von hier hinunter ins Isartal ist einzigartig. Von unten (aus dem Isartal) ist der Gipfel kaum zu erkennen.
Vom Parkplatz aus folgt man in östlicher Richtung der Forststraße, die zunächst nur langsam an Höhe gewinnt. Nach einigen hundert Metern überquert man einen Bach, dessen Gumpen im Sommer zu einem Bad einladen. Hier geht es einige Meter etwas steiler bergauf.
Der Forstweg führt dann auf der Ostseite des hier steilwandigen Gerstenrieder Grabens in nördlicher Richtung bergauf. Nach einiger Zeit zweigt in einem Waldstück rechts ein Weg ab. An der Abzweigung versperrt ein quer über den Forstweg liegender Stamm den Weg, weswegen man die Kreuzung recht leicht findet.
Der Weg führt dann zunächst flach, dann etwas steiler zur unbewirtschafteten Hölleialm hinauf. Etwas unterhalb der Hölleialm zweigt man links ab, das Schild ist hier kaum zu sehen, da es beim Aufstieg im Rücken des Betrachters angebracht ist. Man überquert wieder einen Bach und steigt dann einige Meter steil hinauf. Danach flach am Hang entlang bis zu einem weiteren Anstieg, der unschwer Auf einen Sattel oberhalb der Mitterhütte hinaufführt. Hier trifft der Weg mit dem aus dem Osten kommenden Weg vom Achenpaß zusammen. Links geht es weiter zur Hochalm hinauf.
Auf dem Pfad geht es nun in nördlicher Richtung weiter leicht bergan, bis man erneut auf einen grasbewachsenen Gratrücken trifft. Die hier stehenden Ruinen gehören bereit zur Hochalm. Man quert den Rücken und steigt vollends zum Gipfelkreuz hinauf, das einige Meter oberhalb der Hochalm liegt.
Ähnlich wie am Rechelkopf ist der Gipfel sehr flach und lädt zu einem Picknick ein. Die Aussicht ist der am Rechelkopf aber noch deutlich überlegen.
Vom Parkplatz aus folgt man in östlicher Richtung der Forststraße, die zunächst nur langsam an Höhe gewinnt. Nach einigen hundert Metern überquert man einen Bach, dessen Gumpen im Sommer zu einem Bad einladen. Hier geht es einige Meter etwas steiler bergauf.
Der Forstweg führt dann auf der Ostseite des hier steilwandigen Gerstenrieder Grabens in nördlicher Richtung bergauf. Nach einiger Zeit zweigt in einem Waldstück rechts ein Weg ab. An der Abzweigung versperrt ein quer über den Forstweg liegender Stamm den Weg, weswegen man die Kreuzung recht leicht findet.
Der Weg führt dann zunächst flach, dann etwas steiler zur unbewirtschafteten Hölleialm hinauf. Etwas unterhalb der Hölleialm zweigt man links ab, das Schild ist hier kaum zu sehen, da es beim Aufstieg im Rücken des Betrachters angebracht ist. Man überquert wieder einen Bach und steigt dann einige Meter steil hinauf. Danach flach am Hang entlang bis zu einem weiteren Anstieg, der unschwer Auf einen Sattel oberhalb der Mitterhütte hinaufführt. Hier trifft der Weg mit dem aus dem Osten kommenden Weg vom Achenpaß zusammen. Links geht es weiter zur Hochalm hinauf.
Auf dem Pfad geht es nun in nördlicher Richtung weiter leicht bergan, bis man erneut auf einen grasbewachsenen Gratrücken trifft. Die hier stehenden Ruinen gehören bereit zur Hochalm. Man quert den Rücken und steigt vollends zum Gipfelkreuz hinauf, das einige Meter oberhalb der Hochalm liegt.
Ähnlich wie am Rechelkopf ist der Gipfel sehr flach und lädt zu einem Picknick ein. Die Aussicht ist der am Rechelkopf aber noch deutlich überlegen.
Kartenmaterial
Einen für die Tour passenden Kartenausschnitt finden Sie hier:
Weitere mögliche Karten für diese Tour:
Kompass, Karte 182, Isarwinkel (1:50.000)
Weitere Beschreibungen zu dieser Tour
Hier finden Sie - sofern vorhanden - eine Auflistung qualitativ hochwertiger Beschreibungen von Touren zu diesem Gipfel:
Weitere Informationen zum Berg
Der Sage nach soll ein Hirte, der auf der Suche nach einem Geißlein von der Höllei-Alm hinaufgekommen ist, auf dem benachbarten Gerstenrieder Kopf einen Felsen aus reinem Gold entdeckt haben.
Letzte Änderung: 05.01.2004