Skitour: Heigelkopf (1205m)

Heigelkopf (1205m)

Der Heigelkopf ist eigentlich nur eine Nachmittagsskitour. Nach gerade mal 1½ Stunden Aufstieg steht man am Gipfel. Auch die Abfahrt hält keine besonderen Schwierigkeiten bereit. Außergewöhnlich ist jedoch die für Voralpenverhältnisse herrliche Waldpassage etwas unterhalb des Gipfels: Keine störenden Äste in Bodennähe und weiter Baumabstand bieten einen Genuß der besonderen Art. Gerade wegen seiner Einfachheit, der Nähe zum scheinbar attraktiveren Zwiesel und dem benachbarten Skigebiet am Blomberg ist der Heigelkopf im Winter im Gegensatz zum Sommer eher spärlich besucht.

Allgemeine Tourdaten

Tourenbeschreibung

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Andere Berschreibungen dieser Tour

Weitere Informationen

Allgemeine Tourdaten:

Lage:

Bayerische Voralpen

Zeit:

var.

Dauer:

Aufstieg:	1½ Std. Insgesamt ungefähr 1.5h
Abstieg:	½ Std. Insgesamt ungefähr 0.5h

Expositon:

Süd

Übersicht

Landschaft:		(durchschnittlich)
Kondition:		(unterdurchschnittlich)
Technik:		(leicht)
Abfahrt:		(wenig lohnend)
Leute:		(wenige)

Ausganspunkt:

Waldherralm

Anfahrt:

Von Bad Tölz aus Richtung Arzbach westlich der Isar. Kurz vor Arzbach rechts nach Wackersberg. Direkt hinter dem Ortseingang links und der Straße folgen, bis sie an einer T-Kreuzung endet. Hier rechts und nach wenigen Metern unterhalb der Waldherralm parken.

Ausrüstung:

Skier, Felle

Hütten:

Waldherralm

Gefahren:

Kaum Gefahren. Etwas Schneebrettgefahr ganz am Anfang. Die Abfahrt durch den Wald erfordert je nach Schneeverhältnissen etwas Übung.

Beschreibung:

Vom Parkplatz aus gleich rechts zur

Waldherralm abbiegen und dann aber sofort wieder links auf den Weg, der in den Wald hineinführt (Gesperrtschild).

Bald darauf kommt man an einem Haus vorbei, hinter dem der Weg scharf rechts abknickt. Statt dem Weg zu folgen umgeht man die Schranke und geht auf der dahinterliegenden Wiese ungefähr in Richtung des Berges (leicht rechts). Auf der zweiten, rechts daneben liegenden Wiese, die von der ersten nur durch eine einzelne Baumreihe getrennt ist, geht man weiter in Richtung des Berges und hält auf einen kleinen Heuschober zu, der nordwestlichen Ecke der Wiese steht.

Hier läuft man einige Meter in ungefähr der selben Richtung auf einem schwach erkennbaren Forstweg durch den Wald, bis man auf die Hangwiese gelangt, die man schon beim Überqueren der ersten Wiese und vom Parkplatz aus gesehen hat. Diese Wiese quert man leicht ansteigend in westlicher Richtung (der scheinbar naheliegende Anstieg, direkt am östlichen Wiesenrand hinauf, ist im oberen Teil oberhalb der Wiese extrem steil).

Nach ein paar hundert Metern verengt sich die Wiese kurz und wird in westlicher Richtung steiler. Man passiert die Engstelle und steig dann dahinter am östlichen Waldrand entlang hinauf, bis man auf den neuen Forstweg trifft.

Diesem folgt man in westlicher Richtung, bis in Laufrichtung leicht rechts ein weiterer, diesmal deutlich steilerer Forstweg abzweigt. Manchmal führen auch vorher schon rechts Spuren in den Wald hinein, diesen kann man im Normalfall gefahrlos folgen. Der Forstweg führt dann ständig ansteigend durch denn Wald hindurch, bis er kurz unterhalb des Gipfels wieder auf eine Wiese führt.

Am Ende des Weges wendet man sich in nordwestlicher Richtung dem Gipfel zu und steigt die letzten Meter zu diesem hinauf.