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Skitouren im Tölzer Voralpenland und im Karwendel

Schönberg (1621m)


Der Schönberg ist eine einfache Skitour im Isartal, die vor allem durch ihre Vielzahl von Variationsmöglichkeiten bei der Abfahrt besticht. Leider ist allen Abfahrtsmöglichkeiten (mindestens) ein langes Waldstück mit nur geringer Neigung gemeinsam.

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Allgemeine Tourdaten:


Lage: Bayerische Voralpen

Zeit:

XII-II

Dauer:

Aufstieg: 2 Std.
Insgesamt ungefähr 2h
Abstieg: ½ Std.
Insgesamt ungefähr 0.5h

Expositon:

Aufstieg: West, Nord, Nord-Ost
Abfahrt: Entweder Nord oder Süd-West bis Süd-Ost

Übersicht

Landschaft: *** (durchschnittlich)
Kondition: *** (durchschnittlich)
Technik: ** (leicht)
Abfahrt: ** (wenig lohnend)
Leute: ** (viele)

Ausganspunkt:

Fleck

Anfahrt:

Von Bad Tölz aus auf der B13 Richtung Sylvensteinsee. Im Ort Fleck gibt es eigentlich nur eine einzige Abzweigung nach links (Hohenreuth). Auf dieser recht schmalen Straße auf die Berge zu bis etwas später rechts der Parkplatz ist.

Ausrüstung:

Skier, Felle, Stöcke, 2 Liter Getränke, kleine Brotzeit

Hütten:

Keine

Gefahren:

Einige etwas steilere Stellen beim Aufstieg. Je nach Routenwahl bei der Abfahrt manchmal steil. „Abkürzungen“ nicht immer ganz klar.


Beschreibung:



Vom Parkplatz aus gleich rechts den Forstweg kaum ansteigend hinauf. Bald führt links eine beschilderte Abzweigung zum Schönberg.

Etwa 30m vor dem zweiten Weiderost-Warnschild biegt man rechts ab. Hinter einem kurzen Waldstück geht es an zwei Häusern vorbei wieder aufs offene Feld. Sobald der Zaun linkerhand zum erstenmal unterbrochen ist quert man über das Feld direkt auf den Schönberg zu.

Am Waldrand hinter den Feldern angelangt findet sich bald ein Feldweg, der durch das kurze Waldstück hindurchführt. Auf der anderen Seite quert man die Wiese auf die kleine Holzhütte mit dem verrosteten Blechdach zu. An dieser geht man links vorbei und trifft bald auf einen Pfad, der nach einigen Metern in einen Forstweg mündet.

Nun folgt man entweder dem Forstweg (leichter) oder geht direkt auf der anderen Seite steil den Berg hinauf. Folgt man dem Forstweg, so muß man an der Abzeigung bei P1083 in der Kehre links abbiegen. Folgt man dem steileren Pfad, so biegt man an der ersten Kreuzung rechts ab, überquert den Bach und steigt dann steil und oft schneelos auf dem Trampelpfad hinauf, bis man wieder auf den Forstweg trifft.

Diesem folgt man nun bis zu seinem Ende am Kaltenbrunnen. Danach verengt er sich und führt deutlich steiler in der gleichen Richtung weiter bergan. Nach einiger Zeit gelangt man nach einem ziemlich steilen Stück an eine schmale Bachquerung und ein Stacheldrahtzaun versperrt den Weg. Diesen umgeht man links.

Von nun an geht es meist über relativ flache Wiesen weiter bergan, unterbrochen nur von kürzeren Waldstücken. Soweit möglich hält man sich immer etwas links (nördlich) des Grabens, der den Weg von den Hängen des Schönbergs trennt.

Relativ weit oben, das Gipfelkreuz des Schönbergs schon fast im Rücken, wendet man sich nach rechts auf den Rücken neben dem Graben hinauf und durchquert den hier schon flachen Graben (etwas unterhalb des Mariaecks, P1468). Von dort aus wieder etwas steiler parallel zu den Hängen des Schönbergs zu den großen Felsen hinauf und durch diese hindurch in südlicher Richtung bis auf den Kamm hinauf.

Nun noch ein letztes mal nach rechts und den Gipfelhang des Schönbergs hinauf. Hier kann unter Umständen Lawinengefahr herrschen.

Am Gipfel selbst steht kein Kreuz, das steht etwa 50 Höhenmeter weiter unten in westlicher Richtung.

Vom Schönberg aus bieten sich in alle Richtungen Abfahrten der unterschiedlichsten Schwierigkeitsgrade an. Welche man wählt ist Geschmackssache, viele sind jedoch mit kurzen Gegenanstiegen und teils längeren waagrechten Passagen behaftet. Auch die Lawinengefahr sollte man bei der Routenwahl im Auge haben, da die Steigungen stellenweise doch beachtlich sind. Am sichersten, allerdings auch unspektakulärsten, dürfte die Abfahrt entlang der Aufstiegsspur sein.

Fährt man zum Gipfelkreuz hinab, so kann man in nördlicher Richtung in den zuvor erwähnten Graben abfahren und ziemlich weit unten wieder hinaus in die Aufstiegsspur.

Wählt man die Abfahrt in südwestlicher Richtung, so hält man am besten auf den Gufelkopf zu und fährt dann auf dem Forstweg etwas oberhalb von diesem in nordwestlicher Richtung ein gutes Stück um den Schönberg herum (kurze Gegenanstiege), bis man am P1083 wieder auf die Aufstiegsspur trifft.

Einmal auf die Aufstiegsspur getroffen fährt man entlang dieser zum Parkplatz zurück.

Die Abfahrt in westlicher Richtung führt auf die Forststraße, die von der Amperthalalm zur Schönbergalm hinüberzieht. Hier fährt man entweder durch den Wald in der Nähe des markierten Wanderwegs (schwierig) oder auf dem Forstweg in einem großen Bogen stellenweise sehr flach und mit Gegenanstiegen unterhalb von Hochplatte und Roßstein zur Röhrlmoosalm hinab. Alternativ kann man auch von der Amperthalalm wieder zum Grat aufsteigen und dann entlang der Aufstiegsspur abfahren. Von der Röhrlmoosalm fährt man relativ flach auf der Teerstraße ein langes Stück bis zum Parkplatz zurück.

Am empfehlenswertesten dürfte die Abfahrt vom Gipfelkreuz aus in nördlicher Richtung sein.



Kartenmaterial


Einen für die Tour passenden Kartenausschnitt finden Sie hier:

Kartenausschnitt für Tour Schönberg (1:50.000)
Entnommen aus: (externer Link) Kompass, Karte 182, Isarwinkel


Weitere mögliche Karten für diese Tour:

(externer Link) Kompass, Karte 182, Isarwinkel (1:50.000)



Weitere Beschreibungen zu dieser Tour


Hier finden Sie - sofern vorhanden - eine Auflistung qualitativ hochwertiger Beschreibungen von Skitouren zu diesem Gipfel:

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Weitere Informationen zum Berg


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Letzte Änderung: 26.02.2004
Foto des Berges


Bildergalerie:



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