Schafreuter (2102m)
Die Tour zum Schafreuter ist neben der Tour zum Juifen wohl die klassische Karwendeltour überhaupt. Drei Stunden Aufstieg und eine ansprechende Abfahrt mit diversen Variationsmöglichkeiten sowie eine wunderbare Aussicht sprechen eben für sich. Der Nachteil liegt auf der Hand: An schönen Tagen herrscht am Gipfel ein echtes Gedränge: 50 oder mehr Leute sind hier keine Seltenheit.
Allgemeine Tourdaten
Tourenbeschreibung
Bildergalerie
Kartenausschnitt
Andere Berschreibungen dieser Tour
Weitere Informationen
Allgemeine Tourdaten:
Lage: | Vorkarwendel | |||||||||||||||
Zeit: |
I-III |
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Dauer: |
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Expositon: |
Ost, Süd-Ost |
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Übersicht |
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Ausganspunkt: |
Oswaldhütte |
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Anfahrt: |
Von Bad Tölz aus über Lenggries Richtung Sylvensteinstausee. Am Stausee rechts abbiegen nach Fall, von dort aus weiter nach Vorderriß und links ins Rißbachtal (Eng). Etwa 6-7 Kilometer hinter Vorderriß ist auf der rechten Seite eine Hütte, die „Oswaldhütte“. Zwischen ihr und der Brücke kann man am rechten Straßenrand parken. |
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Ausrüstung: |
Skier, Felle, Stöcke, 3 Liter Getränke, genügend Eßbares |
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Hütten: |
keine |
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Gefahren: |
Der Grat vom Skidepot zum Gipfel ist etwas schmaler und seitlich abschüssig. Hier ist Trittsicherheit erforderlich. Zuvor müssen einige steilere Süd-Ost-Hänge durchquert werden. |
Beschreibung:
An der Oswaldhütte führt eine Forststraße in Nordöstlicher Richtung den Berg hinauf. Hat man hinter der Oswaldhütte geparkt so kann man einfach die nördliche Bergflanke hinauflaufen. Man stößt dann nach einigen hundert Metern unweigerlich auf die Forststraße. Diese führt zunächst recht gemächlich bergan. Unterwegs versperren einige Schranken den Weg, deren Position man sich tunlichst merken sollte um bei der Abfahrt Überraschungen zu vermeiden.
Mit der Zeit wird der Forstweg steiler, an einigen Stellen ist der Berg auf die Straße gerutscht. Nach einer guten Stunde trifft man auf eine Spitzkehre, die an ein kleines Bachbett angrenzt. Kurz zuvor hat man einen Weidenrost passiert. In dieser Linkskehre findet sich etwas versteckt ein Schild, das die Route für die Skitour angibt. Man durchquert das Bachbett und überquert den östlich angrenzenden Bergrücken.
Anschließend findet man sich auf einer großen freien Fläche wieder und sieht bereits die Ausläufer des Schafreuter. Diese Wiese läuft man gerade hinauf bis zum angrenzenden Wald. Das kurze Waldstück durchquert man in der gleichen Richtung.
Auf der Wiese dahinter wendet man sich nach rechts und läuft auf den großen Hang im Osten zu. Bevor der Hang zu steil wird wendet man sich dem Rücken im Süden zu und überquert diesen. Auf den angrenzenden Südhängen läuft man in Nordöstlicher Richtung weiter bergauf.
Nach etwas 2-2½ Stunden gelangt man am Grat an. Diesen läuft man in östlicher Richtung weiter hinauf bis zum Skidepot kurz unterhalb des Gipfels.
Den restlichen Weg bis zum Gipfel geht man am besten zu Fuß. Erfahrene Skifahrer können auch mit Skiern bis zum Gipfel gehen.
Die Aussicht ist in alle Richtungen absolut traumhaft. Einziges Manko: Der Schafreuter ist sehr bekannt und zieht vor allem an sonnigen Tagen Unmengen von Tourengehern an, weshalb vor allem am Gipfel meistens einiges los ist.
Die Abfahrt erfolgt entlang der Aufstiegsroute, bei guten Schneeverhältnissen kann man durch den steilen Westhang abfahren. Alternativ kann man auch wenn man bis zum Gipfel mit Skiern gegangen ist nördlich des Felsgrates durch das Schneefeld abfahren, muß aber evtl. wieder einige Meter aufsteigen.
Mit der Zeit wird der Forstweg steiler, an einigen Stellen ist der Berg auf die Straße gerutscht. Nach einer guten Stunde trifft man auf eine Spitzkehre, die an ein kleines Bachbett angrenzt. Kurz zuvor hat man einen Weidenrost passiert. In dieser Linkskehre findet sich etwas versteckt ein Schild, das die Route für die Skitour angibt. Man durchquert das Bachbett und überquert den östlich angrenzenden Bergrücken.
Anschließend findet man sich auf einer großen freien Fläche wieder und sieht bereits die Ausläufer des Schafreuter. Diese Wiese läuft man gerade hinauf bis zum angrenzenden Wald. Das kurze Waldstück durchquert man in der gleichen Richtung.
Auf der Wiese dahinter wendet man sich nach rechts und läuft auf den großen Hang im Osten zu. Bevor der Hang zu steil wird wendet man sich dem Rücken im Süden zu und überquert diesen. Auf den angrenzenden Südhängen läuft man in Nordöstlicher Richtung weiter bergauf.
Nach etwas 2-2½ Stunden gelangt man am Grat an. Diesen läuft man in östlicher Richtung weiter hinauf bis zum Skidepot kurz unterhalb des Gipfels.
Den restlichen Weg bis zum Gipfel geht man am besten zu Fuß. Erfahrene Skifahrer können auch mit Skiern bis zum Gipfel gehen.
Die Aussicht ist in alle Richtungen absolut traumhaft. Einziges Manko: Der Schafreuter ist sehr bekannt und zieht vor allem an sonnigen Tagen Unmengen von Tourengehern an, weshalb vor allem am Gipfel meistens einiges los ist.
Die Abfahrt erfolgt entlang der Aufstiegsroute, bei guten Schneeverhältnissen kann man durch den steilen Westhang abfahren. Alternativ kann man auch wenn man bis zum Gipfel mit Skiern gegangen ist nördlich des Felsgrates durch das Schneefeld abfahren, muß aber evtl. wieder einige Meter aufsteigen.
Kartenmaterial
Einen für die Tour passenden Kartenausschnitt finden Sie hier:
Kartenausschnitt für Tour Schafreuter (variabler Maßstab)
Entnommen aus: Tiris, Tirol, Tiris Projekt, Land Tirol, Österreich: Online-Karte
Entnommen aus: Tiris, Tirol, Tiris Projekt, Land Tirol, Österreich: Online-Karte
Weitere mögliche Karten für diese Tour:
Kompass, Karte 182, Isarwinkel (1:50.000)
Kompass, Karte 6, Walchensee - Wallgau - Krün (1:50.000)
Tiris, Tirol, Tiris Projekt, Land Tirol, Österreich: Online-Karte (variabler Maßstab)
Kompass, Karte 6, Walchensee - Wallgau - Krün (1:50.000)
Tiris, Tirol, Tiris Projekt, Land Tirol, Österreich: Online-Karte (variabler Maßstab)
Weitere Beschreibungen zu dieser Tour
Hier finden Sie - sofern vorhanden - eine Auflistung qualitativ hochwertiger Beschreibungen von Skitouren zu diesem Gipfel:
http://de.wikipedia.org (Wikipedia)
Weitere Informationen zum Berg
Über die richtige Schreibung von "Schafreuter" kann man wohl streiten. Gesehen habe ich so ziemlich alle Varianten, von "Scharfreiter", "Schafreiter", über "Scharfreuter" bis hin zu "Schafreuther" und viele mehr.
Um den Schafreuter rankt sich auch eine Sage, die von einem Mönch handelt, der unterhalb des Gipfels gelebt haben soll. Auch der Ausgangspunkt dieser Tour, die Oswaldhütte, ist Gegenstand einer Sage.
Um den Schafreuter rankt sich auch eine Sage, die von einem Mönch handelt, der unterhalb des Gipfels gelebt haben soll. Auch der Ausgangspunkt dieser Tour, die Oswaldhütte, ist Gegenstand einer Sage.
Letzte Änderung: 28.09.2003