Navigation:

Loipen im Tölzer Voralpenland und im Karwendel

Jachenau


Stolze 35 Kilometer sind es vom Beginn der Loipe in Leger bis nach Jachenau und zurück. Zwischendrin findet man eine landschaftlich interessante, nicht immer ganz einfache dafür aber abwechslungsreiche Loipe. Nur was die Erreichbarkeit mit öffentlichen Verkehrsmitteln angeht steht es eher schlecht ...

Allgemeine Daten
Beschreibung der Loipe
Bildergalerie
Andere Berschreibungen dieser Loipe
Weitere Informationen


Allgemeine Daten:



Länge:

35km

Zeit:

I-III

Lauftechnik:

Klassisch, Skating (8km)

Übersicht

Landschaft: **** (schön)
Kondition: **** (überdurchschnittlich)
Technik: ** (leicht)
Leute: *** (durchschnittlich)

Ausganspunkt:

Leger

Anfahrt:

Von Bad Tölz aus nach Lenggries und weiter Richtung Achenpass, dann aber kurz vor Fleck links ab und über eine Brücke über die Straße. Am Ende der Straße links und in die Jachenau. Nach einigen Kilometern gibt es links einen großen Parkplatz (3€)

Ausrüstung:

Getränke, Brotzeit

Hütten:

Eine Imbißbude am Parkplatz bei Leger, ein Gasthaus in Tannern und diverse Gasthäuser in Jachenau

Links:

(externer Link) Zustandsbericht
(externer Link) Loipenplan

Gefahren:

Einige wenige steile Abfahrten


Beschreibung:



Die Loipe durch die Jachenau gehört nicht unbedingt zu den einsamsten Loipen. Dem kann man etwas entgegenwirken wenn man den Rundkurs nicht wie gewöhnlich in Jachenau sondern in Leger beginnt: Dorthin verirren sich deutlich weniger Leute, wohn nicht zuletzt weil der Abschnitt nähe Jachenau doch etwas attraktiver ist.


Von Leger nach Tannern

Vom Parkplatz aus geht es einige Meter flach südlich, dann folgt gleich der erste längliche Anstieg. An seinem Ende geht es kurz aber knackig in einer Kurve bergab, danach findet man sich unten in der Nähe des Flußbettes des Jachen wieder. Der weitere Verlauf ist typisch für diesen Loipenabschnitt: In langegezogenen Kurven flach durch Wald in Ufernähe.

Nach einiger Zeit geht es wieder hinauf und die Höfe der Schemer Almen kommen in Sicht. An ihnen geht es flußseitig nun über lichteres Gelände vorbei, dahinter wieder etwas in den Wald hinab. Nach einem weiteren kürzeren Waldstück folgt ein letzter Anstieg und man gelangt nach Tannern hinauf, dem Wendepunkt der Großen Runde (von der Jachenau kommend).


Von Tannern zum Wendepunkt der mittleren Runde

In Tannern teilt sich die Loipe. Die Laufrichtung führt hier im Uhrzeigersinn, also geht es auf der linken Seite weiter. Zunächst noch etwas über Wiesen, dann folgt eine kurze steile Abfahrt in ein Waldstück hinab. Durch dieses hindurch, unterbrochen von einer weiteren Abfahrt gelangt man schließlich zu eine Brück über den Jachen. Diese wird überquert, danach geht es über eine Wiese lang und flach bergauf. Am Ende der Wiese durch ein weiteres kurzes Waldstück und dann über eine weitere Wiese lang und flach wieder hinab.

Es folgt ein weiterer lichter Abschnitt, dann geht es in ein Waldstück und auf einen Feldweg ans Ufer des Jachen. Nun folgt ein recht länglicher, nicht immer ganz flacher Anstieg, der zum Wendepunkt der mittleren Runde hinaufführt.


Vom Wendepunkt der mittleren Runde in die Jachenau

Vom Wendepunkt aus geht es zunächst mal ordentlich bergab und man kann die Skier laufen lassen. Danach am Fuß des Hangs entlang und eben über weite freie Flächen, eindeutig einer der entspanteren Teile der Loipe. Immer wieder trifft man hier mit dem Rückweg zusammen, und immer wieder geht es im Uhrzeigersinn links weiter. Mal läuft man halbwegs einem der Anwohner durch den Garten, ein anderesmal überquert man eine Brücke an der einen Schilder höflich auffordern sich ganz schnell wieder zu verzupfen, weil das ja schließlich eine Gemeindestraße sei. Zwischendrin überquert man ein gutes dutzend Sträßchen und umrundet die eine oder andere fies in den Weg gestellte Mülltonne. Ach ja, hatte ich schon die kurzen Waldstücke erwähnt? Nein? Gut, die sind eh kaum erwähnenstwert. Wie auch immer, nach einem dieser nichterwähnenswerten Waldstücke gelangt man schließlich an einen Verzweigungspunkt, den man daran erkennt, daß die einzelnen Häuser sich abrupt zu einem Dorf verdichten - Jachenau.


Die Dorfrunde

Die Dorfrunde hat zwei Funktionen: Für die ganz harten, die sich was beweisen müssen, wenn sie von Leger kommen, noch mal 4km extra. Oder für die ganz weichen, die in Jachenau loslaufen und nur mal schnell / langsam ein Ründchen drehen wollen um daheim zu behaupten, sie wären die Loipe in der Jachenau gegangen.

Ach ja, also die Dorfrunde ... eine nette Runde, parallel für klassische und diagonale Technik gespurt, mit einigen kurzen Anstiegen und Abfahrten und zwei schönen Jachen-Überquerungen.


Von Jachenau zum Umkehrpunkt der mittleren Runde

Von Jachenau aus den Weg durch das Tal zurück, die ersten paar Kilometer ohne jeden Anstieg, in weichen, langen Kurven mit den bereits erwähnten Straßenüberquerungen, Mülltonnen, schnell zu räumenden Brücken aber ohne den Vorgarten des netten Anwohners. Dafür aber einige nette knorrige Bäumchen, von denen einer so alt und schrumplig ist und ein dermaßenes Loch in der Mitte hat, daß bestimmt die märchenhaften drei Hunde drin hausen und den mutigen Abenteurer zu einem reichen Mann machen.

Vielleicht ist das eine passende Stelle um zu erwähnen, daß die mittlere Runde auch für Skater gespurt ist, im Gegensatz zur großen Runde und dem Anschluß nach Leger.

Am Ende der vielen Wiesen geht es wieder in den Wald, in der Nähe der Stelle wo zuvor die Abfahrt aus dem Wald herunterkam. Dann geht es zwischen Wald und Jachen ein gutes Stückchen weiter, bis man am Ende eines kurzen Anstieges zum nicht als solchen erkenntlichen Umkehrpunkt der mittleren Runde gelangt. Woarn man ihn dennoch erkennt ist die Tatsache, daß die große Runde respektive der Rückweg nach Tannern links über eine Brücke über den Jachen führt und die mittlere Runde rechts ein paar Meter garstig steil hinauf geht.


Vom Umkehrpunkt der mittleren Runde nach Tannern

Links geht es über den Jachen, hinter der Brücke dann sehr flach in einem großen Linksbogen um das Dorf Höfen herum. Am Ende der Kurve, die einen eine zeitlang auch noch in die falsche Richtung laufen läßt, geht es über einen fiesen Hügel, dann rechts zwischen Straße und dem kleinen Berg mitten im Tal weiter. In leichtem Auf und Ab geht es so um diverse Scheunen herum und schließlich noch mal in ein kurzes Waldstück.

An dessen Ende schließlich noch ein gutes Stück flach über freie Wiesen, dann leicht abfallend hinunter nach Tannern mit einem etwas flotteren Abfahrtsstück am Schluß. Hier ist auch der Endpunkt der Großen Runde.


Von Tannern nach Leger

Um die 35km zu kompletieren muß man natürlich noch von Tannern nach Leger zurücklaufen. Da geht?s erstmal eine kurze Abfahrt hinab in ein Waldstück, das man rasch durchquert hat. Am Ende des Waldstücks (kurz nach dem Tippi-Verschnitt) wieder um die Höfe der Schemer-Almen herum und dahinter wieder hinab in den Wald. Nun am Ufer des Jachen entlang und eher öd bis zum letzten Anstieg. Diesen hinauf und in einer langen, entspannenden Abfahrt vollends zum Parkplatz hinunter.




Weitere Beschreibungen zu dieser Loipe


Hier finden Sie - sofern vorhanden - eine Auflistung qualitativ hochwertiger Beschreibungen dieser Loipe:




Weitere Informationen zur Loipe


Keine weiteren Informationen verfügbar.



Letzte Änderung: 14.06.2006
Foto der Loipe


Bildergalerie:



BildBild
BildBild
 
Logo
Ahornblatt