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Bergtouren im Tölzer Voralpenland und im Karwendel

Setzberg (1706m)


Der kleine Bruder vom Wallberg wird von der Masse der unter ihm hinziehenden Wanderer ignoriert. Dank seiner großen Gipfelwiese hat man so einen schönen Picknickgipfel, auf dem man nicht totgetreten wird.

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Allgemeine Tourdaten:


Lage: Bayerische Voralpen

Zeit:

III-XII

Dauer:

Aufstieg: 2 Stunden vom Parkplatz.
1 Stunde vom Risserkogel.
¾ Stunde vom Wallberg.
Insgesamt ungefähr 2.5h
Abstieg: 1½ zum Parkplatz
1 Stunde zum Risserkogel
¾ Stunde zum Wallberg
Insgesamt ungefähr 2h

Übersicht

Landschaft: *** (durchschnittlich)
Kondition: *** (durchschnittlich)
Leute: ** (viele)
Anspruch: ** (niedrig)
Fahrrad: möglich (möglich)

Ausganspunkt:

Moni-Alm

Anfahrt:

Ab Bad Tölz über die SS 472, rechts auf die SS 318 nach Gmund. Weiter über die SS 307 nach Rottach, hier links Richtung Valepp. Über die Mautstraße bis zum Parkplatz kurz unterhalb der Sutten-Bergbahn (großer Parkplatz rechts einer S-Kurve).

Ausrüstung:

2 Liter Getränke, Picknick-Ausrüstung nicht falsch.

Hütten:

Wallberghaus

Gefahren:

Im Übergang vom Risserkogel teils steil und matschig. Sonst keine besonderen Gefahren.


Beschreibung:



Vom Parkplatz aus auf der Fahrstraße wenige Meter weiter ins Tal, dann rechts den geteerten Fahrweg hinauf. Nach einem kurzen Anstieg führt er lange Zeit nur flach hinauf, an einigen Hütten vorbei, schließlich an der Rottachalm rechts halten. Ab hier nimmt die Steigung zu. In Serpentinen führt die Straße schließlich in die Südostflanke der Südausläufer des Wallbergs. An der Portneß-Alm hört der Teer schließlich auf und es geht weiter steil über einen gekiesten Forstweg hinauf zur Freisinger Hütte im Sattel zwischen Setzberg und Wallberg, in dem man auf den großen Wandererstrom der von der Gondelstation am Wallberg hinabkommt trifft. Ihn verläßt man wenige Meter westlich der Alm wieder und steigt auf einem Pfad in Serpentinen über die Kuhwiesen zum Gipfel hinauf.


Übergang vom Risserkogel

Vom Gipfel immer westwärts ignoriert man alle Abzweigungen, zunächst flach, dann kurz steil absteigend und über den Grat zum Grubereck. Am Grubereck hält man sich rechts und folgt weiter flach dem Grat zum Setzberg. Im Wald an der Südflanke des Setzberges kurz sehr steil über eine erdige Passage hinauf, dann immer noch recht steil aber schon angenehmer vollends hinauf zum grasbewachsenen Gipfel.


Übergang vom Wallberg

Vom Wallberg zunächst westlich hinab und um das Felsplateau herum. Weiter Richtung Süden auf den Vorgipfel, von dem man auf der Südostseite absteigt und so zur Hintermauer-Alm gelangt. Nun über den Fahrweg weiter hinab und südlich hinüber zur Bergstation der Gondelbahn. Von dort nicht weiter zur Kapelle sondern rechts zügig hinab und westlich um den Gratbuckel herum zur Freisinger Hütte. Hier rechts, noch wenige Meter weiter mit dem großen Wandererstrom, dann links auf der anderen Seite des Sattels über einen Pfad durch die Wiesen zum Gipfel des Setzbergs hinauf.



Kartenmaterial


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Letzte Änderung: 11.04.2011
Foto des Berges


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