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Bergtouren im Tölzer Voralpenland und im Karwendel

Plankenstein (1764m)


Der Plankenstein ist einer der bekanntesten Kletterberge in Oberbayern. Auch der hier beschriebene Anstieg kommt nicht ganz ohne Kraxeleien aus, je nach Routenwahl auch mal ein bisschen ausgesetzt. Hat den Vorteil, dass sich nicht all zu viele Leute rauftrauen.

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Allgemeine Tourdaten:


Lage: Bayerische Voralpen

Zeit:

V-X

Dauer:

Aufstieg: 2½ Stunden
Insgesamt ungefähr 2.5h
Abstieg: 2 Stunden
Insgesamt ungefähr 2h

Übersicht

Landschaft: **** (schön)
Kondition: *** (durchschnittlich)
Leute: *** (durchschnittlich)
Anspruch: ***** (sehr schwierig)
Fahrrad: nicht möglich (nicht möglich)

Ausganspunkt:

Moni-Alm

Anfahrt:

Ab Bad Tölz über die SS 472, rechts auf die SS 318 nach Gmund. Weiter über die SS 307 nach Rottach, hier links Richtung Valepp. Über die Mautstraße bis zum Parkplatz kurz unterhalb der Sutten-Bergbahn (großer Parkplatz rechts einer S-Kurve).

Ausrüstung:

2 Liter Getränke, Stecken nicht falsch da der Weg oft matschig ist. Brotzeit.

Hütten:

Sieblialm

Gefahren:

Oftmals feucht und Glatt bis zum Sattel, insbesondere oberhalb der Sieblialm und in der langen Querung unter dem Risserkogel. Oben teils sehr speckiges Gestein, ausgesetzt.


Beschreibung:



Vom Parkplatz zunächst wenige Meter auf der Straße weiter ins Tal, dann rechts auf einen Forstweg. Dieser teilt sich nach wenigen Minuten, hier zweigt man links ab und trennt sich von den vielen Wanderern und Mountainbikern, die auf dem Weg zum Wallberg sind. Nach einiger Zeit endet der Forstweg an einer Alm (Sieblialm) und ein Pfad führt weiter über Wiesen. Slalom durch die Kühe geht es nur mäßig ansteigend zu einer weiteren Alm (Riedereckalm), an der der Pfad nach rechts abknickt und so schließlich zum Riedereck-Sattel führt.

Hier hält man sich links und umgeht so den Kessel östlich von Plankenstein und Risserkogel. Südlich geht es, teils etwas fallend, um den Kessel mit seinem oft ausgetrockneten See herum an der Nordflanke des Risserkogels entlang, zuletzt etwas steiler in den Sattel zwischen Plankenstein und Risserkogel.

Im Sattel hält man sich rechts. Nun nicht von dem Pfad irrtieren lassen, der südlich unter dem Plankenstein durchführt, dieser führt lediglich zu den Einstiegen diverser Kletterrouten. Stattdessen etwas an der Westseite empor bis man zwei Rinnen erkennt. Die linke (nördliche) führt zur Bergwachthütte hinab, die rechte weiter zum Plankenstein. Diese zunächst einfach hinauf, dann linkshaltend in die enger werdende Schlucht und bei Gelegenheit rechts aus dieser hinaus (II) auf einer Art Band in der Rinne, das man weiter hinaufsteigt (I), bis man bequem auf die linke (nördliche) Seite der Rinne queren kann. Hier nun weiter bis zu einem kleinen Vorgipfel.

Den kleinen Vorgipfel umgeht man links in eine Scharte, durchquert sie und steigt auf der Südseite weiter Richtung Osten. Nach einer kleinen, etwas ausgesetzten Querung entweder den kurzen Kamin hinauf (II) zum Gipfel, oder einfacher, aber deutlich luftiger vor dem Kamin schräg nach links hinten in eine Scharte (I) und über das ausgesetzte Gratstück hinauf (II) zum Ausgang des Kamins am Gipfel. Vor allem im Abstieg ist die letztere Variante angenehmer.


Übergang vom Risserkogel

Vom Gipfel östlich auf dem Weg entlang, bis man rechts den Weg zum Sattel zwischen Risserkogel und Plankenstein entdeckt. Auf diesem teils recht steil hinab zum Sattel, dann weiter wie oben beschrieben.



Kartenmaterial


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Letzte Änderung: 11.04.2011
Foto des Berges


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