Kotzen (1766m)
Wenn man als erster einen Gipfel entdeckt und sich das Recht der Namensgebung erwirkt, so sollte man meinen, daß man sich abends mit seinen Freunden hinhockt, ein Flascherl guten Wein aufmacht und sich dann Gedanken über einen treffenden, schönen Namen macht. Im Falle des "Kotzen" ist die Namensgebung aber wohl eher als eine Hommage an den Abend der Namensgebung selbst zu verstehen, der nach drei Flaschen Wein je Anwesendem ohne Ergebnis endete - so mies ist der Gipfel schließlich wirklich nicht!
Allgemeine Tourdaten
Tourenbeschreibung
Bildergalerie
Kartenausschnitt
Andere Berschreibungen dieser Tour
Weitere Informationen
Allgemeine Tourdaten:
Lage: | Vorkarwendel | |||||||||||||||
Zeit: |
IV-XI |
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Dauer: |
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Übersicht |
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Ausganspunkt: |
Fall |
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Anfahrt: |
Ab Bad Tölz über Lenggries zum Sylvenstein. Vor der Staumauer rechts und über die Brücke nach Fall. Direkt hinter der Brücke ist links ein kostenpflichtiger Parkplatz. |
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Ausrüstung: |
1 Liter Getränke, Brotzeit |
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Hütten: |
keine |
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Gefahren: |
Ein bißchen Latschenkampf ganz oben, sonst keine besonderen. |
Beschreibung:
Ab Fall:
Vom Parkplatz in Fall wenige Meter durch den Wald zur Straße, die in den Ort Fall hineinführt. An ihr geht es fast eben nach Osten auf der Straße Richtung Forsthaus Aquila. Bald überquert man die Dürrach, die sich tief unten durch das Tal windet. Kurz nach einem Aussichtspunkt über die Klamm zweigt rechts ein Waldweg ab. Ihm folgt man ein Stück in die Klamm hinein, bis recht ein Trampelpfad noch tiefer in die Klamm führt. Am Ende leitet eine neu sanierte Brücke über den Bach zurück auf die Südseite.
Es folgt ein wildromantischer Pfad, der nur mäßig ansteigend in dutzenden Kehren die untere Nordflanke des Kotzens hinaufführt und dabei tendentiell auch ein bißchen gen Westen schielt. Nach einiger Zeit lichtet sich der Wald und man gelangt bald auf eine Schulter, die früher den Kotzen-Alm-Niederleger beherbergte, von dem aber nur noch die Grundmauern zu erkennen sind. Weiter Richtung Süden über die Schulter bis zum Beginn der Latschen. Hier gibt es links einen Durchschlupf, der auf einen steilen Grashang in der Nähe des Gipfels führt. Den Grashang erklimmt man und gelangt so schließlich auf den Grat, den man schließlich östlich immer wieder von Latschen unterbrochen zum Gipfel verfolgt.
Übergang vom Stierjoch:
Vom Gipfel teils recht steil den nördlichen Grat hinab, bis er zusehends abflacht. Es ist dann bequemer einige Meter östlich zu dem breiten Weg abzusteigen, der von der Ludern-Alm heraufkommt. Über ihn in wenigen Metern auf das Hochplateau südlich des Gipfels. An den Überresten des Kotzen-Hochlegers vorbei über das Plateau hinweg und wenige Meter über den breiten, flachen Südgrat zum Gipfel.
Vom Gipfel hat man eine nette Rundumsicht. Beim Aufstieg von Fall aus ist auch der Weg ein guter Teil des Ziels. Richtig schön wird die Überschreitung des Kotzens wenn man die alte Kotzenrunde geht, die einen Abstieg über die Ludern-Alm einschließt.
Vom Parkplatz in Fall wenige Meter durch den Wald zur Straße, die in den Ort Fall hineinführt. An ihr geht es fast eben nach Osten auf der Straße Richtung Forsthaus Aquila. Bald überquert man die Dürrach, die sich tief unten durch das Tal windet. Kurz nach einem Aussichtspunkt über die Klamm zweigt rechts ein Waldweg ab. Ihm folgt man ein Stück in die Klamm hinein, bis recht ein Trampelpfad noch tiefer in die Klamm führt. Am Ende leitet eine neu sanierte Brücke über den Bach zurück auf die Südseite.
Es folgt ein wildromantischer Pfad, der nur mäßig ansteigend in dutzenden Kehren die untere Nordflanke des Kotzens hinaufführt und dabei tendentiell auch ein bißchen gen Westen schielt. Nach einiger Zeit lichtet sich der Wald und man gelangt bald auf eine Schulter, die früher den Kotzen-Alm-Niederleger beherbergte, von dem aber nur noch die Grundmauern zu erkennen sind. Weiter Richtung Süden über die Schulter bis zum Beginn der Latschen. Hier gibt es links einen Durchschlupf, der auf einen steilen Grashang in der Nähe des Gipfels führt. Den Grashang erklimmt man und gelangt so schließlich auf den Grat, den man schließlich östlich immer wieder von Latschen unterbrochen zum Gipfel verfolgt.
Übergang vom Stierjoch:
Vom Gipfel teils recht steil den nördlichen Grat hinab, bis er zusehends abflacht. Es ist dann bequemer einige Meter östlich zu dem breiten Weg abzusteigen, der von der Ludern-Alm heraufkommt. Über ihn in wenigen Metern auf das Hochplateau südlich des Gipfels. An den Überresten des Kotzen-Hochlegers vorbei über das Plateau hinweg und wenige Meter über den breiten, flachen Südgrat zum Gipfel.
Vom Gipfel hat man eine nette Rundumsicht. Beim Aufstieg von Fall aus ist auch der Weg ein guter Teil des Ziels. Richtig schön wird die Überschreitung des Kotzens wenn man die alte Kotzenrunde geht, die einen Abstieg über die Ludern-Alm einschließt.
Kartenmaterial
Einen für die Tour passenden Kartenausschnitt finden Sie hier:
Weitere mögliche Karten für diese Tour:
Weitere Beschreibungen zu dieser Tour
Hier finden Sie - sofern vorhanden - eine Auflistung qualitativ hochwertiger Beschreibungen von Touren zu diesem Gipfel:
http://de.wikipedia.org (Wikipedia)
Weitere Informationen zum Berg
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Letzte Änderung: 23.06.2007