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Bergtouren im Tölzer Voralpenland und im Karwendel

Krottenkopf (2086m)


Als höchster Gipfel des Estergebirges bietet der Krottenkopf einen feinen Rundblick, den man trotz des schicksalschwangeren Attributes mit nicht all zu vielen Leuten teilen muß. Mag sein, daß das damit zu tun hat, daß quasi jeder Anstieg mit einem üblen Hatscher verbunden ist.

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Allgemeine Tourdaten:


Lage: Estergebirge

Zeit:

IV-XI

Dauer:

Aufstieg: 4 Stunden von Oberau
Insgesamt ungefähr 4h
Abstieg: 3 Stunden nach Oberau
Insgesamt ungefähr 3h

Übersicht

Landschaft: **** (schön)
Kondition: **** (überdurchschnittlich)
Leute: *** (durchschnittlich)
Anspruch: *** (durchschnittlich)
Fahrrad: nicht möglich (nicht möglich)

Ausganspunkt:

Oberau

Anfahrt:

Ab Bad Tölz Richtung Murnau (Ss 472) und auf die A95 Richtung Garmisch. Am Autobahnende weiter auf der Bundesstraße nach Oberau, hier am Bahnhof links über die Gleise und gleich wieder rechts zu einem Parkplatz.

Ausrüstung:

3 Liter Getränke, Brotzeit, Stecken für den Abstieg empfehlenswert

Hütten:

Weilheimer Hütte

Gefahren:

Im Winter lawinengefährdete Querung unter dem Bischof


Beschreibung:



Vom Parkplatz ein Stück weiter Richtung Süden auf der Straße und links über die Loisach. Hinter der Brücke gleich wieder rechts und auf der kleinen Straße über die Felder. Nach einiger Zeit quert der Weg einen Bach ohne daß es für Fahrzeuge ein Brücke gibt, nur für Fußgänger. Hinter dieser Passage links auf einem Trampelpfad am Bachufer haltend weiter. Bald bietet sich links eine Brücke an, die man aber ignoriert und weiter dem Bachlauf folgt. An der nächsten Brücke schließlich links ans andere Ufer und gleich wieder rechts weiter. Man folgt nun einem Forstweg, der bald mäßig zu steigen beginnt. Zu diesem Zeitpunkt kann man beim Studium der Landschaft schon den Eindruck bekommen, viel zu weit südlich zu sein.

Kurz darauf wendet sich der Weg nach links und wird zusehends schlechter, bis er schließlich nur noch ein normaler Bergweg ist. In dutzenden von Serpentinen geht es nun mit Tendenz Richtung Norden hinauf zu einer kleinen Jagdhütte. An ihr vorbei und weiter in Serpentinen den Hang hinauf, bis man nach etwa 2 Stunden schließlich in den Kessel unter dem Großen Fricken gelangt. Diesen durchquert man in östlicher Richtung, hält sich dann aber links und ersteigt auf einem Pfad die nördliche Flanke.

Über die anschließende Hochwiese geht es über das Plateau in Richtung Bischof. Kurz nachdem es wieder etwas steiler wurde zweigt der Weg links ab und umgeht den Bischof in leichtem auf und ab an seiner Westseite (im Winter hohe Lawinengefahr!). Am Bischofsattel angekommen erkennt man dann bereits den Krottenkopf und die Weilheimer Hütte.

Es folgt eine lange Querung unterhalb von Henneneck und Kareck, die aber nicht so schlimm ist wie sie auf den ersten Blick aussieht. An der Weilheimer Hütte schließlich geht es südlich auf den Krottenkopf zu und in wenigen Serpentinen zu seinem Gipfel hinauf.

Vom Gipfel des Krottenkopfes hat man einen wirklich feinen Rundblick in alle Richtungen. Dank der langen Anmarschwege ist der Gipfel auch nicht all zu sehr überlaufen.



Kartenmaterial


Einen für die Tour passenden Kartenausschnitt finden Sie hier:

Kartenausschnitt für Tour Krottenkopf (1:50.000)
Entnommen aus: (externer Link) Kompass, Karte 182, Isarwinkel


Weitere mögliche Karten für diese Tour:

(externer Link) Kompass, Karte 6, Walchensee - Wallgau - Krün (1:50.000)



Weitere Beschreibungen zu dieser Tour


Hier finden Sie - sofern vorhanden - eine Auflistung qualitativ hochwertiger Beschreibungen von Touren zu diesem Gipfel:




Weitere Informationen zum Berg


Keine weiteren Informationen verfügbar.



Letzte Änderung: 06.05.2007
Foto des Berges


Bildergalerie:



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