Simetsberg (1836m)
Auf der Karte ist wirklich nicht zu erkennen, was für ein Schmuckstückchen der Simetsberg ist. Zwar mag das lange Gehatsche durch den vielen Wald den einen oder anderen etwas langweilen, dafür hat man von oben eine überraschen gute Aussicht. Außerdem sieht man mal den Walchensee aus einer ziemlich ungewöhnlichen Perspektive.
Allgemeine Tourdaten
Tourenbeschreibung
Bildergalerie
Kartenausschnitt
Andere Berschreibungen dieser Tour
Weitere Informationen
Allgemeine Tourdaten:
Lage: | Bayerische Voralpen | |||||||||||||||
Zeit: |
IV-XI |
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Dauer: |
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Übersicht |
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Ausganspunkt: |
Walchensee |
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Anfahrt: |
Ab Bad Tölz Richtung Murnau (Ss 472), bald links auf die B11 in Richtung Mittenwald. Den Kesselberg hinauf und durch den Ort Walchensee hindurch. Danach geht's noch mal ein Stück hinauf gleich wieder runter. Nach einer scharfen Linkskehre, kurz vor einer großen Rechtskehre kurz bevor man das letzte mal zum Walchensee herunter kommt, ist rechts ein großer Parkplatz. |
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Ausrüstung: |
2 Liter Getränke, Brotzeit |
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Hütten: |
keine |
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Gefahren: |
Matsch. In Hülle und Fülle. Im Winter nach Schneefällen ist der Weg für Ortsunkundige quasi nicht zu finden da ziemlich viele Markierungen mit den sie tragenden Bäumen zusammen umgefallen sind. Und dort wo die Bäume noch da sind sich die Markierungen auf andere Art und Weise vom Acker gemacht haben. Oder einfach nie da waren. |
Beschreibung:
Vom Parkplatz geht's zunächst noch ein Stück an der Straße entlang nach unten. Dort geht es noch vor dem Fluß rechts ab. An den Häusern vorbei immer weiter bis zu dem großen Wohnmobilparkplatz, der die Frage aufwirft, warum man nicht dort geparkt hat (kann der Autor an dieser Stelle auch nicht beantworten). Über den Parkplatz hinüber. Dahinter führt ein Feldweg rechts leicht bergan. Ihm folgt man bis man zu einem kleinen Sattel gelangt. Hier links und weiter nur mäßig steigend in südlicher Richtung an der Bergflanke entlang.
Irgendwann - der genaue Zeitpunkt läßt sich leider nicht beschreiben da es keinerlei Orientierungspunkte gibt, die irgendwie herausstechen würden - zweigt rechts ein Pfad ab. Das ganze passiert ziemlich versteckt da der Weg entgegen der ursprünglichen Laufrichtung verläuft. Dieser Weg führt gleich an einem Unterstand und einer Quelle vorbei. Bald darauf wird er deutlich steiler und führt durch das, was früher mal ein Wald war bergauf. Am Ende des Baum-Friedhofs weitet sich der Pfad zu einer Art Forstweg und der Wald wird wieder deutlich lebendiger.
Nun folgt man dem Forstweg weiter wobei man sich rechts hält. Schön gleichmäßig ansteigend geht es so bergauf. Mit der Zeit wird der Weg wieder pfadähnlicher und trifft dann auf einen gut ausgebauten Fahrweg (hierhin würde man mit deutlichem Umweg auch kommen wenn man die zuvor beschriebene Abzweigung verpennt und stur dem Fahrweg folgt). Den Fahrweg überquert man einfach und folgt dem Pfad weiter durch den Wald, der nun immer lichter wird. Man gelangt so schließlich in eine Waldschneise, durch die es steil zur Simetsberghütte hinaufgeht. An der Hütte vorbei und auf den Südrücken hinauf, wo man auf einen von Krün heraufführenden Pfad trifft.
Nun geht es weiter den Südrücken hinauf. Bald trifft man auf des Bergsteigers Lieblingsgewächs, die Latschen. Praktischerweise ist der Pfad ziemlich ausgetreten so daß man kaum Sorgen haben muß, die falsche Latschengasse zu erwischen. Durch diese Gassen geht es in wenigen Minuten mitunter auch mal etwas steiler zum Gipfel hinauf.
Vom Gipfel hat man einen tollen Rundblick, vor allem auf Karwendel und Wetterstein. Auch ein Großteil der Bayerischen Voralpen läßt sich überblicken. Folgt man dem Gipfelgrat noch etwas in östlicher Richtung (Latschenkampf!) so hat man auch noch einen sehr schönen Tiefblick zum Walchensee. Alles in allem ein wirklich lohnendes Gipfelchen.
Irgendwann - der genaue Zeitpunkt läßt sich leider nicht beschreiben da es keinerlei Orientierungspunkte gibt, die irgendwie herausstechen würden - zweigt rechts ein Pfad ab. Das ganze passiert ziemlich versteckt da der Weg entgegen der ursprünglichen Laufrichtung verläuft. Dieser Weg führt gleich an einem Unterstand und einer Quelle vorbei. Bald darauf wird er deutlich steiler und führt durch das, was früher mal ein Wald war bergauf. Am Ende des Baum-Friedhofs weitet sich der Pfad zu einer Art Forstweg und der Wald wird wieder deutlich lebendiger.
Nun folgt man dem Forstweg weiter wobei man sich rechts hält. Schön gleichmäßig ansteigend geht es so bergauf. Mit der Zeit wird der Weg wieder pfadähnlicher und trifft dann auf einen gut ausgebauten Fahrweg (hierhin würde man mit deutlichem Umweg auch kommen wenn man die zuvor beschriebene Abzweigung verpennt und stur dem Fahrweg folgt). Den Fahrweg überquert man einfach und folgt dem Pfad weiter durch den Wald, der nun immer lichter wird. Man gelangt so schließlich in eine Waldschneise, durch die es steil zur Simetsberghütte hinaufgeht. An der Hütte vorbei und auf den Südrücken hinauf, wo man auf einen von Krün heraufführenden Pfad trifft.
Nun geht es weiter den Südrücken hinauf. Bald trifft man auf des Bergsteigers Lieblingsgewächs, die Latschen. Praktischerweise ist der Pfad ziemlich ausgetreten so daß man kaum Sorgen haben muß, die falsche Latschengasse zu erwischen. Durch diese Gassen geht es in wenigen Minuten mitunter auch mal etwas steiler zum Gipfel hinauf.
Vom Gipfel hat man einen tollen Rundblick, vor allem auf Karwendel und Wetterstein. Auch ein Großteil der Bayerischen Voralpen läßt sich überblicken. Folgt man dem Gipfelgrat noch etwas in östlicher Richtung (Latschenkampf!) so hat man auch noch einen sehr schönen Tiefblick zum Walchensee. Alles in allem ein wirklich lohnendes Gipfelchen.
Kartenmaterial
Einen für die Tour passenden Kartenausschnitt finden Sie hier:
Weitere mögliche Karten für diese Tour:
Kompass, Karte 6, Walchensee - Wallgau - Krün (1:50.000)
Weitere Beschreibungen zu dieser Tour
Hier finden Sie - sofern vorhanden - eine Auflistung qualitativ hochwertiger Beschreibungen von Touren zu diesem Gipfel:
http://www.dullinger-web.de (Klaus Dullinger)
http://www.steinmandl.de (L. R.)
http://de.wikipedia.org (Wikipedia)
http://www.steinmandl.de (L. R.)
http://de.wikipedia.org (Wikipedia)
Weitere Informationen zum Berg
Keine weiteren Informationen verfügbar.
Letzte Änderung: 06.05.2007