Bergtour: Vorderunnütz (2078m)

Vorderunnütz (2078m)

Der Vorderunnütz ist der meistbesuchte der drei Unnütze. Er ist auch am leichtesten zu erreichen und kann im Winter mit Schneeschuhen oder als Skitour bestiegen werden. Die Aussicht steht denen seiner beiden Brüder in nichts nach.

Allgemeine Tourdaten

Tourenbeschreibung

Bildergalerie

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Andere Berschreibungen dieser Tour

Weitere Informationen

Allgemeine Tourdaten:

Lage:

Brandenberger Alpen

Zeit:

IV-XI

Dauer:

Aufstieg:	2½ Stunden ab Achenkirch ½ Stunde vom Hochunnütz Insgesamt ungefähr 2.5h
Abstieg:	1½ Stunden nach Achenkirch ½ Stunde zum Hochunnütz Insgesamt ungefähr 1.5h

Übersicht

Landschaft:		(schön)
Kondition:		(durchschnittlich)
Leute:		(viele)
Anspruch:		(niedrig)
Fahrrad:		(möglich)

Ausganspunkt:

Achenkirch

Anfahrt:

Von Bad Tölz auf der B13 Richtung Lenggries zum Sylvenstein, über den Damm und weiter auf der SS 307, dann rechts nach Österreich und auf der 181 bis nach Achenkirch. Hier nimmt man die letzte Einfahrt (Süd) und parkt in Nähe des Sees.

Ausrüstung:

1 Liter Getränke.

Hütten:

Köglalm

Gefahren:

Im Übergang vom Hochunnütz Gratkletterei oder Steilwiesen.

Beschreibung:

Ab Achenkirch

Etwas südlich des Hotels Scholastika führt rechts von der Bundesstraße ein kleiner Steig in den Wald (nicht ganz einfach zu finden). Durch ein Gatterl gelangt man so die ersten Meter hinauf und ist gleich durch einen Zaun von der Bundesstraße getrennt. So dann wendet man sich nach südöstlich und folgt dem Steig meist moderat ansteigend durch den Wald hinauf, bis man nach einiger Zeit auf eine ältere Forststraße trifft. Sie überquert man und folgt jenseits weiter dem Steig, bis man in der Nähe einer Kreuzung erneut auf eine Forststraße trifft, diesmal eine besser ausgebaute. Hier folgt man nun dem Verlauf der Forststraße und gelangt so mit nur noch wenig Höhengewinn bald zur Köglalm.

Direkt vor der Köglalm zweigt links ein Steig ab, der nun einige Meter etwas steiler Richtung Kögljoch führt. Am Joch angekommen wendet man sich nach links und folgt einem noch weiter ausgetretenen Steig in nördlicher Richtung lange Zeit meist flach oder mäßig ansteigend durch Wald und Latschengassen einen Rücken hinauf, bis man auf die freien Flächen des Südhanges des Vorderunnütz gelangt. Über sie vollends unschwer zum Gipfel hinauf.

Vom Hochunnütz

Vom Gipfel des

Hochunnütz folgt man dem Weg hinab in Einsenkung zwischen beiden Gipfeln und quert dort wenige Meter in die Westflanke. Bald wendet sich der Weg steil dem Grat zu und überquert ihn (Stelle I). Nun entweder weiter dem Wegverlauf folgen in die Steilwiesen der Ostflanke und über eine weitere Wiese zum Gipfel oder direkt über den Nordgrat zum Gipfel (I, Stelle II, gutgriffiger Fels).