Hinterunnütz (2007m)
Oben ist sicher nicht da, wo das Kreuz steht. "Oben" muß man sich mit einer Runde Latschenkampf schon verdienen. Dafür darf man dann auch nach Norden gucken.
Allgemeine Tourdaten
Tourenbeschreibung
Bildergalerie
Kartenausschnitt
Andere Berschreibungen dieser Tour
Weitere Informationen
Allgemeine Tourdaten:
Lage: | Brandenberger Alpen | |||||||||||||||
Zeit: |
IV-XI |
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Dauer: |
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Übersicht |
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Ausganspunkt: |
Achenkirch |
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Anfahrt: |
Von Bad Tölz auf der B13 Richtung Lenggries zum Sylvenstein, über den Damm und weiter auf der SS 307, dann rechts nach Österreich und auf der 181 bis nach Achenkirch. Nach einiger Zeit kommt links an einer Sommerrodelbahn ein großer Parkplatz. |
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Ausrüstung: |
1 Liter Getränke. |
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Hütten: |
Zöhrer Alm |
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Gefahren: |
Teils etwas glatt. Wenn man den "echten" Gipfel besucht etwas Latschenkampf, je nach Wegwahl etwas ausgesetzt. |
Beschreibung:
Ab Achenkirch
Es führen viele Wege vom Parkplatz zu Zöhrer Alm, hier wird der leichteste beschrieben, der recht flach ist, dafür aber ein paar Meter länger - also genau richtig zum Warmlaufen, bevor es richtig los geht. Nun denn, immer dem Forstweg nach, so lange, bis der Gedanke "Ich bin viel zu weit nördlich!" zum dominierenden geworden ist. Dann folgt doch die erlösende Wende und der Weg führt wieder in die richtige Richtung. Mögliche Abzweigungen ignoriert man und folgt immer der ausgefahreneren Straße zur Zöhrer Alm.
An der Zöhrer Alm links auf einen Pfad und nun schon merklich steiler zunächst über eine Wiese, bald durch Wald den Hang hinauf. Schon wenig später stellen sich erste kleine Felsstufen in den Weg, die man aber leicht erklimmt (höchstens Stelle I). Nach einiger Zeit weicht der Wald den unvermeidbaren Latschenkiefern, die aber jederzeit eine breite Gasse bilden.
An einem großen Felsen mit anschließender Rinne wendet sich der Weg gen Südosten und es geht nun mehr meist moderat ansteigend hinüber. Dabei ist auch eine kleine Gegensteigung zu überwinden. Die letzten Meter zum Gipfelgrat werden nochmals etwas steiler.
Nun kann man rechts problemlos in wenigen Metern das Kreuz erreichen. Hier geht auch die Überschreitung der Unnütze weiter. Der eigentliche Gipfel des Hinterunnütz ist aber weiter nördlich. Um ihn zu erreichen folgt man dem breiter werdenden Rücken in nördlicher Richtung, wobei man sich möglichst weit östlicht hält. Sobald die Latschengassen in die Mitte des Rückens drängen durchquert man den hier erst sehr dünnen Latschengürtel wieder auf die Ostseite. Die Stelle zeichnet sich dadurch aus daß sich erstmals ein dünner gangbarer Grasstreifen zwischen Latschen und Ostabbruch zeigt. Nun teils etwas ausgesetzt immer in der Nähe des Ostabbruchs, teils auch einige Meter tief in der Flanke, immer östlich der Latschen ohne weitere nennenswerte Schwierigkeiten zum Gipfel (Steinmann). Wichtig dabei ist der Versuchung zu widerstehen, den Latschengassen in die Mitte des Rückens zu folgen, hier ist ein Fortkommen ohne Latschenkampf der schärferen Gangart kaum mehr möglich.
Vom Hochunnütz
Vom Gipfel steigt man zunächst etwas weiter über den Grat nach Nordwesten ab. Bald quert man in die Flanke und folgt dem Trampelpfad zunächst über die Wiesen, später durch Latschengassen hinab in die Einsenkung zwischen Hoch- und Hinterunnütz. Nun an der gegenüberliegenden Seite weniger Meter hinauf zum Kreuz.
Weiter zum eigentlich Gipfel geht es in nördlicher Richtung wie im letzten Absatz des obigen Abschnittes "Ab Achenkirch" beschrieben. In der Überschreitung der Unnütze wird der eigentliche Hinterunnütz-Gipfel aber nur selten bestiegen.
Es führen viele Wege vom Parkplatz zu Zöhrer Alm, hier wird der leichteste beschrieben, der recht flach ist, dafür aber ein paar Meter länger - also genau richtig zum Warmlaufen, bevor es richtig los geht. Nun denn, immer dem Forstweg nach, so lange, bis der Gedanke "Ich bin viel zu weit nördlich!" zum dominierenden geworden ist. Dann folgt doch die erlösende Wende und der Weg führt wieder in die richtige Richtung. Mögliche Abzweigungen ignoriert man und folgt immer der ausgefahreneren Straße zur Zöhrer Alm.
An der Zöhrer Alm links auf einen Pfad und nun schon merklich steiler zunächst über eine Wiese, bald durch Wald den Hang hinauf. Schon wenig später stellen sich erste kleine Felsstufen in den Weg, die man aber leicht erklimmt (höchstens Stelle I). Nach einiger Zeit weicht der Wald den unvermeidbaren Latschenkiefern, die aber jederzeit eine breite Gasse bilden.
An einem großen Felsen mit anschließender Rinne wendet sich der Weg gen Südosten und es geht nun mehr meist moderat ansteigend hinüber. Dabei ist auch eine kleine Gegensteigung zu überwinden. Die letzten Meter zum Gipfelgrat werden nochmals etwas steiler.
Nun kann man rechts problemlos in wenigen Metern das Kreuz erreichen. Hier geht auch die Überschreitung der Unnütze weiter. Der eigentliche Gipfel des Hinterunnütz ist aber weiter nördlich. Um ihn zu erreichen folgt man dem breiter werdenden Rücken in nördlicher Richtung, wobei man sich möglichst weit östlicht hält. Sobald die Latschengassen in die Mitte des Rückens drängen durchquert man den hier erst sehr dünnen Latschengürtel wieder auf die Ostseite. Die Stelle zeichnet sich dadurch aus daß sich erstmals ein dünner gangbarer Grasstreifen zwischen Latschen und Ostabbruch zeigt. Nun teils etwas ausgesetzt immer in der Nähe des Ostabbruchs, teils auch einige Meter tief in der Flanke, immer östlich der Latschen ohne weitere nennenswerte Schwierigkeiten zum Gipfel (Steinmann). Wichtig dabei ist der Versuchung zu widerstehen, den Latschengassen in die Mitte des Rückens zu folgen, hier ist ein Fortkommen ohne Latschenkampf der schärferen Gangart kaum mehr möglich.
Vom Hochunnütz
Vom Gipfel steigt man zunächst etwas weiter über den Grat nach Nordwesten ab. Bald quert man in die Flanke und folgt dem Trampelpfad zunächst über die Wiesen, später durch Latschengassen hinab in die Einsenkung zwischen Hoch- und Hinterunnütz. Nun an der gegenüberliegenden Seite weniger Meter hinauf zum Kreuz.
Weiter zum eigentlich Gipfel geht es in nördlicher Richtung wie im letzten Absatz des obigen Abschnittes "Ab Achenkirch" beschrieben. In der Überschreitung der Unnütze wird der eigentliche Hinterunnütz-Gipfel aber nur selten bestiegen.
Kartenmaterial
Einen für die Tour passenden Kartenausschnitt finden Sie hier:
Kartenausschnitt für Tour Hinterunnütz (variabler Maßstab)
Entnommen aus: Tiris, Tirol, Tiris Projekt, Land Tirol, Österreich: Online-Karte
Entnommen aus: Tiris, Tirol, Tiris Projekt, Land Tirol, Österreich: Online-Karte
Weitere mögliche Karten für diese Tour:
Kompass, Karte 182, Isarwinkel (1:50.000)
Weitere Beschreibungen zu dieser Tour
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Letzte Änderung: 01.01.2007