Bergtour: Schafreuter (2102m)

Schafreuter (2102m)

Auch der Schafreuter zählt zu den Paradegipfeln der Münchner Hausberge: Relativ kurzer Anstieg, keine besonderen Schwierigkeiten, top Aussicht und Hütte in Nähe des Gipfels. Das zieht Sommers wie Winters einen Haufen Leute an. Mal wieder fängt der frühe Vogel den Wurm...

Allgemeine Tourdaten

Tourenbeschreibung

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Andere Berschreibungen dieser Tour

Weitere Informationen

Allgemeine Tourdaten:

Lage:

Vorkarwendel

Zeit:

ganzj

Dauer:

Aufstieg:	3 Stunden Insgesamt ungefähr 3h
Abstieg:	2 Stunden Insgesamt ungefähr 2h

Übersicht

Landschaft:		(aussergewöhnlich)
Kondition:		(durchschnittlich)
Leute:		(viele)
Anspruch:		(durchschnittlich)
Fahrrad:		(nicht möglich)

Ausganspunkt:

Oswaldhütte

Anfahrt:

Von Bad Tölz über die B13 zum Sylvensteinstausee. Vor der Dammkrone links und über die 307 nach Vorderriß. Links haltend weiter Richtung Hinterriß, parken an der Oswaldhütte (ein Stück vor der ersten Brücke über den Rißbach).

Ausrüstung:

2 Liter Getränke, Stecken

Hütten:

Tölzer Hütte (20 min. abseits des Weges)

Gefahren:

Im Winter andere Wegführung, vgl. Skitour. Am Gipfelgrat das letzte Stück leicht ausgesetzt, Trittsicherheit nötig.

Beschreibung:

Vom Parkplatz direkt an der Oswaldhütte führt östlich ein Pfad mittelmäßig steigend die Wiesen hinauf (Beschilderung "Tölzer Hütte 4½ Stunden"). Nun in dutzenden Serpentinen weiter bergauf, bald etwas steiler und durch felsiges Gelände. Danach flacht der Pfad etwas ab und mutiert nach Regenfällen zum Bach. Es folgt die eine oder andere Serpentine und irgendwann gelangt man in freieres Gelände, das erahnen läßt, daß sich die Aussicht demnächst gewaltig bessert. Hier - bevor sich die Aussicht bessert - rechts, dann an der Einmündung zum Fahrweg links und über diesen zur Moosenalm. An ihr rechts vorbei und über den anschließende Pfad kurz steil hinauf, bald wieder links und knackig hinauf zum Kälbereck. Nun deutlich angenehmer mit schöner Aussicht über den langen Nordwestgrat hinauf bis zum Vorgipfel.

Vom Vorgipfel teils etwas ausgesetzt östlich hinüber, die letzten Meter steil hinauf zum Gipfel. Die Aussicht vom Gipfel bietet alle Aspekte, die man von einem Gipfel dieser Höhe erwarten würde: Frei Sicht nach Norden, im Süden die gewaltigen Wände der nördlichen Karwendelkette. Im Frühling läßt sich der Abstieg über Schneefelder entlang der Winterroute deutlich abkürzen.