Dreizinkenspitze (2602m)
Die Dreizinkenspitze ist der einzige Gipfel zwischen Birkkarspitze und Lamsenspitze, der mit einer Steiganlage versehen ist. Das hat manchen Karwendel-Ultras nicht gepaßt, weswegen vom Klettersteig jetzt nur noch Bruchstücke übrig sind. Die helfen aber auch noch ein gutes Stück weiter. Die Aussicht ist übrigens auch toll …
Allgemeine Tourdaten
Tourenbeschreibung
Bildergalerie
Kartenausschnitt
Andere Berschreibungen dieser Tour
Weitere Informationen
Allgemeine Tourdaten:
Lage: | Karwendel | |||||||||||||||
Zeit: |
VI-X |
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Dauer: |
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Übersicht |
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Ausganspunkt: |
Scharnitz |
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Anfahrt: |
Von Bad Tölz aus auf der Staatsstraße 472 Richtung Murnau, bei Bichl links auf die B11 abbiegen. Weiter nach Kochel am See und den Kesselberg hinauf. Um den Walchensee herum nach Mittenwald, dann über die Grenze nach Scharnitz. In Scharnitz nach der ersten Brücke links (direkt vor der Kirche). Nach ca. 500 Metern Parkplatz auf der linken Seite (Gebührenpflichtig, 3€/Tag, ab 3 Tage 9€, max. 10 Tage, passend in Münzen da Parkautomat) |
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Ausrüstung: |
4 Liter Getränke, bei Übernachtung im Biwak deutlich mehr. Genug zu essen, Stecken, Sonnenbrille, Sonnencreme. Bergtaugliches Fahrrad. |
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Hütten: |
Kastenalm. Lalidererbiwak (unbewirtschaftet). |
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Gefahren: |
Übergang von der Laliderer Wand teils mit viel losem Geröll auf plattigen Felsen. Unter dem Gipfel kurze Kletterstellen (I, II). Die alte Steiganlage ist demoliert und sollte nicht mehr benutzt werden. Übergang von der Grubenkarspitze I, Stelle II, teils ausgesetzt. Loses Geröll auf plattigen Felsen. |
Beschreibung:
Übergang von der Laliderer Wand
Von der Laliderer Wand den Aufstiegsweg hinab bis man auf Steigspuren trifft, die von der Biwakschachtel zur Dreizinkenspitze hinüberführen. Diesen folgt man bis man unter den Gipfel der Dreizinkenspitze gelangt. Nun steil hinauf durch loses Geröll zum Ausgang einer steilen Rinne. Diese hinauf, wobei man sich vorher überzeugen sollte, welche der verbliebenen Klettersteigteile noch vertrauenswürdig sind und welche nicht (I mit Steighilfen, III- ohne). Am Ende der Rinne rechts hinaus (I mit bzw. II ohne) auf den Gipfel.
Übergang von der Grubenkarspitze
Zunächst wenige Meter auf dem Grat, dann links steil und unangenehm eine breite Rinne hinab um einen steilen Abbruch am Grat zu umgehen. Eine Stufe in der Rinne klettert man ab (II). Unter der Stufe rechts und wieder auf den Grat. Über diesen weiter, teils etwas links vom Grat in der Südwestflanke. Hin und wieder trifft man auf die eine oder andere kurze Kletterstelle (I). Wenn sich der Grat zum Ausgang der Eisrinne in der Scharte zwischen Dreizinkenspitze und Grubenkarspitze hinabneigt, ein gutes Stück links in die Flanke hinein. Um die Steilstufe herum und hinab in die Scharte. Aus dieser auf dem markierten Pfad jenseits hinauf bis zum Ausgang der steilen Rinne südwestlich des Gipfels. Hier helfen die Reste einer beschädigten Steiganlage weiter (I mit, III- ohne). Am Ende der Rinne rechts hinaus auf den Gipfel (I mit, II ohne).
Vom Gipfel der Dreizinkenspitze hat man wie von allen anderen Gipfeln oberhalb der Laliderer Wände eine tolle Aussicht nach Norden und ins Roßloch hinab. Die Rinne unterhalb des Gipfels ist stark steinschlaggefährdet, die verbliebenen Sicherungen sind nicht alle unbedingt zuverlässig. Der Normalweg, der hier nicht beschrieben wurde, führt aus dem Roßloch Richtung Grubenkarspitze und dann links in einer langen Querung hinüber. Wie im Fall die Grubenkarspitze sollte man auch die Dreizinkenspitze als Tagestour nicht unter 10-11 Stunden ansetzen.
Von der Laliderer Wand den Aufstiegsweg hinab bis man auf Steigspuren trifft, die von der Biwakschachtel zur Dreizinkenspitze hinüberführen. Diesen folgt man bis man unter den Gipfel der Dreizinkenspitze gelangt. Nun steil hinauf durch loses Geröll zum Ausgang einer steilen Rinne. Diese hinauf, wobei man sich vorher überzeugen sollte, welche der verbliebenen Klettersteigteile noch vertrauenswürdig sind und welche nicht (I mit Steighilfen, III- ohne). Am Ende der Rinne rechts hinaus (I mit bzw. II ohne) auf den Gipfel.
Übergang von der Grubenkarspitze
Zunächst wenige Meter auf dem Grat, dann links steil und unangenehm eine breite Rinne hinab um einen steilen Abbruch am Grat zu umgehen. Eine Stufe in der Rinne klettert man ab (II). Unter der Stufe rechts und wieder auf den Grat. Über diesen weiter, teils etwas links vom Grat in der Südwestflanke. Hin und wieder trifft man auf die eine oder andere kurze Kletterstelle (I). Wenn sich der Grat zum Ausgang der Eisrinne in der Scharte zwischen Dreizinkenspitze und Grubenkarspitze hinabneigt, ein gutes Stück links in die Flanke hinein. Um die Steilstufe herum und hinab in die Scharte. Aus dieser auf dem markierten Pfad jenseits hinauf bis zum Ausgang der steilen Rinne südwestlich des Gipfels. Hier helfen die Reste einer beschädigten Steiganlage weiter (I mit, III- ohne). Am Ende der Rinne rechts hinaus auf den Gipfel (I mit, II ohne).
Vom Gipfel der Dreizinkenspitze hat man wie von allen anderen Gipfeln oberhalb der Laliderer Wände eine tolle Aussicht nach Norden und ins Roßloch hinab. Die Rinne unterhalb des Gipfels ist stark steinschlaggefährdet, die verbliebenen Sicherungen sind nicht alle unbedingt zuverlässig. Der Normalweg, der hier nicht beschrieben wurde, führt aus dem Roßloch Richtung Grubenkarspitze und dann links in einer langen Querung hinüber. Wie im Fall die Grubenkarspitze sollte man auch die Dreizinkenspitze als Tagestour nicht unter 10-11 Stunden ansetzen.
Kartenmaterial
Zur Zeit ist kein Kartenausschnitt verfügbar.
Weitere Beschreibungen zu dieser Tour
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Letzte Änderung: 11.04.2011